Mit ein paar Schlammspritzern und einem strahlenden Lächeln im Gesicht fuhr Bianca Purath vom Team Rothaus-Poison aus dem Hochschwarzwald durchs Ziel. Die Junioren-Weltmeisterin von 2003 startete vergangenen Sonntag zum ersten Mal beim Mountainbike-Marathon am Tegernsee und war wie erwartet auf der C-Strecke nicht zu schlagen.
Mehr als 2.500 Radler schwangen sich auf ihr Mountainbike und kämpften an zwei Tagen auf fünf Strecken. Einige kamen mit blutigen Knien und schlammverschmiert ins Ziel, ansonsten ging das Rennen ohne wirklich schwere Verletzungen ab. 8000 Zuschauer sorgten für gute Stimmung auf dem Festivalgelände.
„Unsere Mitarbeiter fieberten der Zieleinfahrt von Bianca Purath entgegen. Nach dem Dauerregen der letzten Tage bangten wir, dass sie ohne Blessuren einen guten Platz erreichen würde und dann kam sie als erste durchs Ziel!“, freut sich Hans Felder, Geschäftsführer der memon bionic instruments GmbH. Das Unternehmen beteiligt sich erstmalig als Sportsponsor. „Es ist einfach bemerkenswert, was diese junge Frau im Radsport schon erreicht hat und wie souverän sie diesen Marathon gemeistert hat.“ In der unglaublichen Zeit von 3:25 Stunden, mit 7:30 Minuten Vorsprung, hatte sie die 67 km und 2700 Höhenmeter absolviert. „Das war eine richtig klasse Strecke,“ schwärmt Purath beim Interview auf der Festivalbühne. „Ich fahre gern bergauf, die Berge liegen mir einfach!“
Man darf schon gespannt sein, wie sie am 17. Juni beim „black forest ULTRA bike marathon“ in Kirchzarten abschneiden wird.
Weitere Infos unter www.bianca-purath.de und beim Sponsor
www.memon.eu
Weitere Informationen unter:
http://www.memonn.eu
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