Solarfonds Deutschland: Kapitalanleger sollten Ãœbergangsregelung des EEG nutzen

Die Absenkung der Vergütung für Solarstrom ab 2011 wird nicht mehr vollständig durch sinkende Anlagenkosten oder technische Fortschritte zu kompensieren sein. „Auch wenn Solarmodule weiter im Preis fallen sollten – sie machen nur rund die Hälfte der Erstellungskosten einer Photovoltaikanlage aus. Denn die Kosten für andere Komponenten wie Wechselrichter oder Befestigungssysteme und die Arbeitskosten für Ingenieur- und Bauleistungen bleiben weitgehend stabil“, darauf weist Investmentberater Alexander Rabe von der Rabe Investmentberatung hin. Die unausweichliche Folge: Die Rentabilität neuer Solaranlagen in Deutschland wird deutlich sinken.

Kapitalanleger, die in eine Freiflächen-Solaranlage mit Standort Deutschland investieren wollen, sollten daher jetzt aktiv werden, empfiehlt Rabe. Noch sind einige Anlagen im Bau, die von der Übergangsregelung des EEG profitieren. Wurde der Bebauungsplan bis 25. März 2010 beschlossen und geht die Solaranlage bis Ende 2010 ans Netz, werden 28,43ct/kWh für den produzierten Solarstrom vergütet. Für Anlagen, die erst im nächsten Jahr gebaut werden, fällt der Erlös über 25% niedriger aus.

Die Rabe Investmentberatung hat mit dem Solarfonds Chorus CleanTech Solar 6 die passende Lösung für Anleger parat. Alle vier Solaranlagen des Fonds unterliegen der Übergangsregelung und werden noch die höheren alten Einspeisetarife erhalten. Die Planungen sehen eine kurze Laufzeit von nur acht Jahren und steuerfreie jährliche Ausschüttungen in Höhe von 6,5% für die Anleger vor.