15. IIR-Service Desk Forum 2011 – 22. bis
23. November 2011, Rheingoldhalle Mainz – http://bit.ly/sdf2011
Düsseldorf /Mainz, 26. September 2011. Der Service Desk ist immer
stärker gefordert: Angestellte nutzen zunehmend ihre privaten
Smartphones und Tablet-PCs auch am Arbeitsplatz und sind in sozialen
Netzwerken aktiv. Wie Service Desks mit diesen und weiteren
Entwicklungen Schritt halten können, zeigen 30 Referenten auf dem
Service Desk Forum, das IIR Technology vom 22. bis 23. November 2011
in der Rheingoldhalle Mainz veranstaltet. Im Mittelpunkt der Vorträge
steht die Frage, wie Prozesse, Menschen und Technologien im Rahmen
des Service Desks in Einklang gebracht werden können. Auf dem Forum
wird zum zwölften Mal der Service Desk Award verliehen, Bewerbungen
nimmt IIR Technology noch bis Ende Oktober entgegen. Internet:
http://bit.ly/sdf2011
Service Desk muss Flut an mobilen Endgeräten bewältigen
„Die Servicewelt hat sich verändert“, sagt Howard Kendall, Gründer
des Service Desk Institute (SDI) Europe. „Mittlerweile ist die
Technik in den meisten Services integriert, das Spotlight richtet
sich jetzt auf den Service Desk.“ Anwendungen in der Cloud, virtuelle
Infrastrukturen, Mitarbeiter mit Smartphones und Tablet-PCs – diese
Entwicklungen fordern den IT-Support heraus. Wie der Service Desk
dennoch Schritt halten und sich auf die neuen Bedürfnisse ihrer
Geschäftskunden einstellen kann, ohne die Budgets zu strapazieren,
zeigt Kendall in seinem Vortrag.
Ein Unternehmen, 15.000 Blackberrys, 8.000 Smartphones – wie ein
Service Desk den zunehmenden Einsatz von mobilen Endgeräten
bewältigt, berichtet Frank Högel, Service Desk-Chef des
Telekommunikationsanbieters Vodafone. Dabei hinterfragt er, ob der
Trend „Bring Your Own Device“, also das Zulassen privater Geräte am
Arbeitsplatz, lediglich einen Hype oder doch ein zukunftsfähiges
Konzept für Unternehmen darstellt.
Social-Media-Kenntnisse künftig ein Muss
Um Trends geht es auch im Vortrag von Christopher M. Dancy,
Gründer und CEO des US-amerikanischen Beratungshauses für
IT-Service-Management und Social-Media ServiceSphere. „2012 werden
soziale Netzwerke immer bedeutsamer“, prognostiziert Dancy. Der
IT-Experte aus Colorado wird Service Desks vorstellen, die bereits
heute soziale Netzwerke nutzen, und erläutern, welche neuen
Fähigkeiten und Erfahrungen Service Desk-Techniker künftig mitbringen
müssen. Am Kunden ausrichten Kundenorientierung sollte ein Leitmotiv
für jede IT-Organisation sein, ist Dr. Ricardo Diaz Rohr überzeugt.
Er leitet die interne IT-Dienstleistungsgesellschaft des Karlsruher
Energieversorgers EnBW und verantwortet damit ein Volumen von über
20.000 Anwendern und rund 41.000 Hardwaregeräten. Erst 2010 wurde die
Leistung des EnBW-IT-Supports mit dem Service Desk Award
ausgezeichnet. Auf dem Service Desk Forum zeigt Diaz, wie sich
Kundenorientierung durch gutes Prozessmanagement in der
IT-Organisation konsequent umsetzen lässt – und wie die IT-Governance
davon profitiert.
Weitere Anwenderberichte von Unternehmen wie Bayer Business
Services, Credit Suisse, Deutsche Post, Ernst & Young, Telekom
Deutschland stehen im Mittelpunkt von sechs parallelen
Vortragsreihen, unter anderem zu den Schwerpunkten Multi Channel
Management, Business Faktor Service Desk und globale Service Desks.
In einer begleitenden Service-Desk-Fachmesse präsentieren über 25
Unternehmen ihre Lösungen und Dienstleistungen für einen
zukunftsfähigen Service Desk und IT-Service-Management.
Erfolgreiche IT-Supports gesucht
Zum zwölften Mal verleiht der Veranstalter IIR Technology den
Service Desk Award an Unternehmen, die herausragende Konzepte im
Service Desk umgesetzt haben. Eine Fachjury bewertet die eingehenden
Bewerbungen nach Kriterien wie Visionen und Innovation, Strategie und
Marketing, Service Level und Anwenderfreundlichkeit sowie
Prozessoptimierung und Erfolgskontrolle. Bewerbungsschluss ist der
31. Oktober 2011. Im vergangenen Jahr gingen die Auszeichnungen an
den Bayerischen Rundfunk, die EnBW sowie die Telekom Deutschland.
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