Während einer Militäroperation verursachte Umweltschäden können
die Existenzgrundlage gefährden und zu weiteren Instabilitäten und
Spannungen führen. Im Gegensatz dazu kann der Schutz der Umwelt ein
Gebiet stabilisieren und damit langfristige Sicherheit und
nachhaltige Entwicklung fördern.
Im Vorfeld der 6. jährlich stattfindenden Militärtechnik-Konferenz
„Military Engineering“ interviewte Defence IQ eine der Sprecherinnen
der Veranstaltung, Dr. Susanne Michaelis, Officer at the Emerging
Security Challenges Division der NATO. Das exklusive Interview (https
://militaryengineering.iqpc.co.uk/improving-security-and-stabilisatio
n-through?utm_source=&utm_medium=Advertising&utm_campaign=PRNewswire(
tbc)&utm_term=&utm_content=&disc=21535.006_PRNewswire&extTreatId=orac
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Die Beziehung zwischen Umweltschutz und Sicherheit
Die durch Umweltschäden verursachten Instabilitäten und Spannungen
verschärfen sich in gefährdeten Regionen, in denen Korruption, Terror
und organisiertes Verbrechen an der Tagesordnung sind. Bekanntermaßen
haben Überfischung, die Zerstörung von Ackerflächen, illegale
Mülldeponien und ausgelaugte Grundwasserspeicher friedliche Bauern
dazu gebracht, selbsternannte lokale Machthaber zu unterstützen.
Umweltschutz: Inwieweit ist sich das Militärpersonal dessen
bewusst?
Von der NATO geleitete Missionen zielen darauf ab, Sicherheit und
Frieden für ein Gastgeberland zu schaffen. „Die militärischen
Entscheidungsträger der NATO und der Partnerländer sind sich
zweifellos darüber einig, dass der Gesamterfolg eines
Militäreinsatzes auch den Schutz der Umwelt einschließt“, sagte Dr.
Michaelis.
Die drei Hauptprioritäten der NATO für den Umweltschutz
– Aufbereitung von Festabfall
– Vermeidung von Verschüttungen und Beseitigung von Schadstoffen
– Wasseraufbereitung und Wassermanagement während der Operationen
Die vielversprechendsten Entwicklungen bei nachhaltigen und
energiefreundlichen Systemen
Die Privatwirtschaft hat eine Reihe nachhaltiger Lösungen für
Einsatzlager entwickelt, darunter hoch belastbare Schutzmauern, die
mit lokalen Materialien wie Sand oder Steinen gefüllt werden können.
Am Ende eines Militäreinsatzes können sie leicht demontiert und in
ihr Herkunftsland zurückgebracht werden.
Dr. Michaelis macht jedoch deutlich, dass noch mehr getan werden
muss, um die Zweckmäßigkeit, die Robustheit und den Mehrwert dieser
Technologien aufzuzeigen, damit sie vom Militär akzeptiert werden
können.
Wenn Sie weitere Erkenntnisse von Dr. Susanne Michaelis und
Informationen über die Haltung der NATO zum Umweltschutz erhalten
möchten, können Sie das vollständige Interview hier herunterladen (ht
tps://militaryengineering.iqpc.co.uk/improving-security-and-stabilisa
tion-through?utm_source=&utm_medium=Advertising&utm_campaign=PRNewswi
re(tbc)&utm_term=&utm_content=&disc=21535.006_PRNewswire&extTreatId=o
racle.jbo.Key%5bAABj/QAAAAAAvruAAY%20%5d). Dr. Michaelis wird auf der
vom 27. Februar bis 1. März 2018 in London stattfindenden Military
Engineering-Konferenz sprechen. Ein vollständiges Programm und die
Registrierungsdetails erhalten Sie auf der Website:
http://www.militaryengineering.co.uk oder schicken Sie eine E-Mail an
enquire@iqpc.co.uk.
Die Presse ist zu diesem wichtigen Branchenforum eingeladen. Einen
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