IBAN, die Schreckliche wurde bereits 2011 im Deutschen Bundestag die neue Kontonummer genannt. Zu dem Zeitpunkt sprachen sich die Abgeordneten noch gegen die Einführung aus. Die EU und die Bankenlobby haben mit Hilfe der deutschen Politiker ihr bürokratisches Vorhaben gegen die Verbraucher und etwa 3,6 Millionen Kleinst- und Kleinunternehmen (ein bis 49 Mitarbeiter) durchgedrückt, obwohl nur etwa ein Prozent aller Überweisungen grenzüberschreitend sein sollen.
Die Umstellung musste von den etwa 3,6 Millionen kleinen Unternehmen selbst organisiert, umgesetzt und bezahlt werden. Manche Banken, Softwarehäuser und Berater haben Dank der SEPA-Umstellung Millionen verdient. Die Kosten der Umstellung – intern wie extern – haben die Europäische Union, die Politiker in Berlin, die Bankenlobby, die Bundesbank und die Europäische Zentralbank zu verantworten.
SEPA mag sicher ein Vorteil für den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr im SEPA-Raum sein, von dem fast nur die großen Unternehmen und Banken deutlich profitieren. SEPA ersetzt aber nicht den Auslandszahlungsverkehr in Länder außerhalb von Europa.
Verbraucher und kleine Unternehmen sind größtenteils nicht im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr tätig, weil sie sich fast alle nur im Lande redlich nähren, wie der Anteil von etwa einem Prozent des Auslandszahlungsverkehres deutlich zeigt.
Es wurde ein bürokratischer und kostenaufwändiger Zahlungsverkehr über die 3,6 Millionen der kleinen Unternehmen und rund 80 Millionen Bundesdeutsche in Deutschland gestülpt.
Die Konsequenz muss sein, die Parteien, welche die kostenintensive Zahlungsumstellung zu verantworten haben, bei der kommenden Europawahl nicht zu wählen. Stattdessen wählt man andere demokratische Parteien, die das kostentreibende Bürokratiemonster Europa und deren Lobbyisten in die Schranken weist und die führenden Parteien im Lande wieder an ihre Wähler erinnert. Ein Versuch wäre es zumindest wert.
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