SEO-Domainkonzept: Welche Strategie für den Erfolg?

Ein detailliertes SEO-Domainkonzept legt fest, welche Internetadressen durch die Unternehmensseiten genutzt werden, wie diese aufgebaut sind und für eine optimale Sichtbarkeit in Suchmaschinen miteinander vernetzt werden. Häufig ergeben sich Fragestellungen in Bezug zu Umsetzung und Inhalte landesspezifischer Webseiten, Sprachversionen oder dem Serverstandort. Die Strukturierung von Haupt-, Neben- und Subdomains ist dabei entscheidend für die Auffindbarkeit in der Suchmaschine und die Relevanz für eine Hierarchie innerhalb der Unternehmensseiten. Laut TWT bieten sich drei verschiedene Strategien an:

1) Einsatz von landesspezifischen Top-Level-Domains (z.B. .de oder .fr) Durch eine Top-Level-Domain erlangt der Webauftritt eines Unternehmens oder einer Marke hohe Relevanz in den lokalen Zielmärkten. Das führt zu einer hohen Klickrate und erleichtert den natürlichen Linkaufbau mit einer starken lokalen Markenbekanntheit. Pro Zielland sollte zur Umsetzung der Top-Level-Domain eine eigene Ressource für Linkaufbau und Betreuung zur Verfügung stehen. Allerdings müssen die Hürden für Aufbau der Linkpopularität und Vertrauen der Suchmaschine für ein gutes Ranking genommen werden.

2) Die Wahl von Unterverzeichnissen (z.B. .com/de)
Bei der Integration von Unterverzeichnissen wird das Vertrauen der Suchmaschine in die alte globale Domain automatisch auf das Verzeichnis vererbt. Dank Geotargeting in den Google Webmastertools kann die Landesausrichtung festgelegt werden, sodass ein dezidierter Linkaufbau nicht unbedingt für eine Sichtbarkeit in der Suchmaschine notwendig ist. Jedoch ist die Relevanz in den lokalen Zielmärkten geringer und wirkt sich mindernd auf Klickrate und den natürlichen Linkaufbau aus.

3) Die Subdomain als Länderseiten (de.domain.com)
Die Suchmaschine behandelt Subdomains ähnlich wie Top-Level-Domains. Daher verwendet Google diese selbst nur bei eigenständigen Webseiten. Zwar besteht Bezug zur Hauptdomain, aber nur eine minimale Vererbung des Vertrauens der Suchmaschine. Subdomains ermöglichen Geotargeting über Google Webmastertools sowie ein einfaches lokales Hosting. Aber die Länderkennung „de.domain.com“ am Anfang der Webseiten-Adresse widerspricht der gelernten Nutzung als „www“-Eingabe.

“Auch hier greift das Prinzip: Es hängt davon ab! Wenn die Möglichkeit besteht lokale Ressourcen zu nutzen und eine hohe Markenbekanntheit vorliegt, ist die Umsetzung der Länderversionen auf Top-Level-Domains vorzuziehen. Andernfalls raten wir zu einem dedizierten Verzeichnis, da hier die Startvoraussetzungen zum Ranking höher sind”, so Christian Weckopp.

Weitere Informationen zum SEO-Domainkonzept und Download der Pressemitteilung unter: http://www.twt.de/news/blog/seo-domainkonzept-welche-strategie-fur-den-erfolg.html

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