Sennheiser intensiviert Kunden- und Markenschutz / Audiospezialist stellt neue Maßnahmen gegen Produktpiraterie vor (BILD)

Sennheiser intensiviert Kunden- und Markenschutz / Audiospezialist stellt neue Maßnahmen gegen Produktpiraterie vor (BILD)

Als Premiumhersteller von Mikrofonen, Kopfhörern und drahtlosen
Übertragungssystemen intensiviert Sennheiser sein globales Engagement
gegen Produktfälschungen. Klarer Schwerpunkt aller Maßnahmen ist der
Kunden- und Markenschutz. „Die Kunden werden mit gefälschten
Produkten kriminell getäuscht. Ware minderer Qualität wird als
scheinbare Markenware verkauft, der Kunde wird betrogen“, erklärt
Volker Bartels, Sprecher der Unternehmensleitung bei Sennheiser.
Hintergrund: Die mangelhaften Klangeigenschaften der Plagiate
entsprechen nicht den strengen Qualitätsstandards von Sennheiser.
Weil die illegalen Kopien zudem nicht die strengen Prüfungen der
Originalware durchlaufen, sind bei Nutzern selbst Hörschäden nicht
auszuschließen.

Sicherheitslabel erleichtert Identifikation

Sennheiser schützt seine Kunden vor Plagiaten durch neueste
Technologien, die maximalen Fälschungsschutz und die Möglichkeit zur
Echtheitsprüfung durch Handel und Endverbraucher bieten. Künftig
werden Verpackungen und Produkte des Audiospezialisten mit PrioSpots
der Marke tesa scribos ausgestattet. Durch eine Kombination aus
verdeckten und offenen Sicherheitsmerkmalen bieten diese
Spezialetiketten einen maximalen und derzeit weltweit einzigartigen
Fälschungsschutz. Die PrioSpots auf Sennheiser-Geräten sind mit dem
kompletten Markenschutzkonzept des Herstellers tesa verknüpft,
beispielsweise mit dem System connect & check. Dieses ermöglicht
Verbrauchern, Händlern oder Zollermittlern, die Echtheit eines
Produkts schnell mit einem Smartphone oder Notebook zu überprüfen. Zu
diesem Zweck muss lediglich der auf der Verpackung abgedruckte
QR-Code eingelesen werden. Über eine sichere Internetverbindung
werden die Daten übermittelt, geprüft und die Echtheit des Produkts
bestätigt. „Die Investition in eine fälschungssichere Kennzeichnung
unserer Produkte ist ein wirkungsvoller Schutz für den Endverbraucher
und den Handel“, so Volker Bartels.

Gezieltes Vorgehen gegen illegalen Online-Handel

Der globale Markt für gefälschte Elektronikprodukte hat ein
geschätztes Volumen von über 74 Milliarden Euro pro Jahr*. Ohne
proaktive Maßnahmen gegen kriminelle Händler wächst dieser Markt
weiter. Um den Handel mit Plagiaten im Internet effektiv einzudämmen,
kooperiert Sennheiser in Europa seit Anfang 2012 auch mit der auf
Markenschutz spezialisierten Firma OpSec Security. Im Auftrag von
Sennheiser durchsuchen die Experten von OpSec relevante Webportale
nach verdächtigen Produkten. Die bisherige Zusammenarbeit ist sehr
erfolgreich, sodass sie nun weltweit ausgeweitet werden soll. „Durch
die Online-Screenings konnten wir die Anzahl illegaler Angebote in
Europa stark reduzieren. Wir wollen dieses wirksame Mittel daher auch
in anderen Teilen der Welt einsetzen“, so Volker Bartels. Besonders
den illegalen Handel in Asien hat Sennheiser dabei im Blick. Mithilfe
des Online-Screenings werden die wichtigsten asiatischen
B2B-Plattformen kontinuierlich gescannt, sodass illegale
Online-Auktionen systematisch gestoppt werden können. „Wir
konzentrieren uns insbesondere auf den illegalen Handel in Asien,
weil dort viele Fälschungen ihren Ursprung haben. So können wir
verhindern, dass diese überhaupt erst nach Europa, in die USA oder
andere Teile der Welt gelangen.“

Strafrechtliche Konsequenzen für Markenpiraten

Sennheiser unterstützt mit den von OpSec oder aus eigenen
Recherchen gewonnenen Erkenntnissen die internationalen Zoll- und
Ermittlungsbehörden. Händler, die Fälschungen anbieten, werden von
Sennheiser also nicht nur gesperrt, sondern müssen auch mit
strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. „Sennheiser investiert jedes
Jahr erheblich in Forschung und Entwicklung, um unseren Kunden die
beste Technologie mit dem bestmöglichen Klang anbieten zu können“,
verdeutlicht Volker Bartels. „Der Schaden, der unseren Kunden und
unserer Marke durch Produktpiraterie entsteht, ist für uns nicht
hinnehmbar. Deshalb setzen wir uns dagegen mit aller Kraft zur Wehr.“
Kunden, die beim Kauf von Sennheiser-Produkten von vorneherein auf
Nummer sicher gehen wollen, empfiehlt das Unternehmen, weiterhin
ausschließlich auf Händler des autorisierten Händlernetzwerks zu
vertrauen.

* Quelle: Black Market Data Site Havocscope

Die Sennheiser-Gruppe mit Sitz in der Wedemark (Region Hannover)
ist einer der weltweit führenden Hersteller von Mikrofonen,
Kopfhörern und drahtlosen Übertragungssystemen. 2011 erzielte das
1945 gegründete Familienunternehmen einen Umsatz von rund 531
Millionen Euro. Weltweit hat Sennheiser mehr als 2.100 Beschäftigte
sowie eigene Werke in Deutschland, Irland und den USA. Das
Unternehmen ist weltweit vertreten durch Tochtergesellschaften in
Frankreich, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Deutschland,
Dänemark (Nordic), Russland, Hongkong, Indien, Singapur, Japan,
China, Kanada, Mexiko und den USA sowie durch langjährige
Handelspartner in vielen anderen Ländern. Das Unternehmen Georg
Neumann GmbH, Berlin (Studiomikrofone und Monitorlautsprecher) und
das Joint Venture Sennheiser Communications A/S (Headsets für PC,
Office und Call Center) gehören ebenfalls zur Sennheiser-Gruppe.

Weitere aktuelle Informationen über Sennheiser finden Sie im
Internet unter www.sennheiser.com.

Pressekontakt:
Sennheiser electronic GmbH & Co. KG

Edelgard Marquardt
Global Corporate Public Relations Manager
Tel. +49 (5130) 600 – 329
Fax +49 (5130) 600 – 295
Am Labor 1 – 30900 Wedemark
E-Mail: edelgard.marquardt@sennheiser.com

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