Mit der Veröffentlichung des einheitlichen Datenformats ZUGFeRD 1.0 am 25. Juni 2014 hat das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum schnelleren und effizienteren Versand, Empfang und der Verarbeitung von elektronischen Rechnungen erreicht. Die 1. FeRD-Konferenz in Berlin, am 10. und 11. September, dient zum Informationsaustausch und zur Diskussion mit hochrangigen Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung, anderen Konferenzteilnehmern und Softwareherstellern.
Die SEEBURGER AG wirkt als Mitglied des VeR (Verband elektronischer Rechnungen) als kompetenter Ansprechpartner aktiv an der 1. FeRD-Konferenz mit. Der Schwerpunkt der Konferenz liegt sowohl auf dem elektronischen Rechnungsversand als auch auf dem elektronischen Rechnungsempfang von ZUGFeRD.
„Mit ZUGFeRD ist es genauso einfach elektronische Rechnungen zu versenden und zu empfangen wie Papierrechnungen“, so Rolf Wessel, Produktmanager bei der SEEBURGER AG. „Rechnungen werden dabei einfach per E-Mail versendet, das PDF ersetzt dabei nur das Papier. Die Rechnungsdaten im strukturierten Standard-XML-Format können automatisch in Softwarelösungen übernommen werden analog klassischen EDI-Verfahren. Die SEEBURGER smart-eInvoice® Lösung unterstützt mit entsprechenden AddOns, z. B. die Einbettung und Extraktion der XML-Rechnungsdatei in und aus einer PDF/A3-Datei.“
„Bestehende Softwarelösungen, die z. B. in SAP® voll integriert sind, werden um den neuen Rechnungsübertragungskanal <<ZUGFeRD>> erweitert. Der Geschäftsprozess für andere Kanäle darf und sollte nicht angepasst werden, um Migrations- und Projektaufwände zu minimieren und keine isolierten Softwarelösungen einzuführen.
Softwarelösungen, die alle Übertragungswege von Rechnungen, wie klassisches EDI, Webportale (WebEDI), PDF/XML (ZUGFeRD), PDF (Datenextraktion) oder Papier (Scan und Datenextraktion) sowohl auf Seiten des Rechnungsversenders (Order-to-Cash) als auch auf der des Rechnungsempfängers (Purchase-to-Pay) unterstützen ,bilden einen ganzheitlichen Ansatz.
Sie gewährleisten maximale Standardisierung und Arbeitseffizienz bei der Prozessgestaltung für die Rechnungsverarbeitung in den Fachabteilungen sowie größten Investitionsschutz.“, so Rolf Wessel.