
Die Uranproduktion war schon vor dem Coronavirus stark rückläufig, und das bei gleichzeitigem Anstieg der Anzahl neuer Atomkraftwerke. Das sorgt natürlich auch für einen dramatischen Engpass bei der Uranversorgung und am Spotmarkt.
Laut Internetseite statista befinden sich Stand Januar 2020 107 Reaktoren in Planung oder teilweise sogar schon im Bau, von denen alleine auf China 43 Russland 24 Ägypten 4, das Vereinigte Königreich 3, die USA 3 und die Türkei 3 fallen, also 80 an der Zahl. Der Rest verteilt sich auf Länder, die entweder zwei oder auch nur einen neuen Atommeiler planen.
Aufgrund der Minenschließungen im Rahmen des weltweiten ?Shutdowns? der größten und wichtigsten U3O8-Produzenten, wie z.B. Camecos ?McArthur River?-Mine, sowie deutlicher Produktionskürzungen bei Kazatomprom, rutscht der Uranmarkt unaufhaltsam in ein starkes Defizit.
Das bekommt der Markt langsam deutlich zu spüren, denn mittlerweile müssen schon mehr als 34,- USD für ein Pfund Uran berappt werden, während der Preis vor noch gut acht bis zehn Wochen bei nur rund 24,- USD je Pfund notierte.
Während die Liste der neuen Atommeiler relativ lang ist, hat sich die Liste der Urangesellschaften aufgrund der über Jahre anhaltend katastrophal niedrigen Uranpreise vergleichsweise stark verkürzt!
Derzeit kommt das meiste Uran aus Kasachstan, gefolgt von Kanada und Australien. Den größten Uranausstoß liefert die ?Cigar Lake?-Mine in Saskatchewan, die als die derzeit hochgradigste Uranmine der Welt gilt und seit erst gut fünf Jahren in Betrieb ist.
Und genau hier, in Saskatchewan, befinden sich auch die Weltklasse-Uranprojekte von IsoEnergy (ISIN: CA46500E1079; WKN: A2DMA2; TSX-V: ISO).
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12565871-uran-defizit-laesst-aktie-abheben-projekte-hinzugefuegt-projektflaechen-52-prozent-vergroessert-folgt-kursanpassung-gleicher-hoehe