Schweriner Volkszeitung: Geldhäuser kassieren Strafzinsen. Sparkassen und Banken bitten Firmenchefs in Mecklenburg-Vorpommern zur Kasse.

Mindestens drei regionale Geldhäuser in
Mecklenburg verlangen für höhere Einlagen von Gewerbekunden
Strafzinsen oder planen entsprechende Regelungen, dies berichtet die
Schweriner Volkszeitung in ihrer Samstagsausgabe. Die Sparkassen
Mecklenburg-Schwerin und Nordwestmecklenburg haben bereits ein so
genanntes Verwahrgeld für Einlagen ab 100 000 Euro eingeführt. Die VR
Bank Schwerin will solch ein Entgelt für Sicht- und Tagesgeldeinlagen
„oberhalb eines noch festzulegenden Sockelbetrages noch in diesem
Jahr“ erheben, teilte eine Sprecherin der Schweriner Volkszeitung
mit. Die Sparkassen Mecklenburg-Schwerin und Nordwestmecklenburg
sowie die VR Bank Schwerin wollen Privatkunden von Negativzinsen
bislang verschonen.

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