Schweizerische Post: Briefmengen-Prognose mit Jedox

Bis zu 2,3 Milliarden Briefsendungen liefert
PostMail, ein Unternehmensbereich der Schweizerischen Post, jedes
Jahr an seine Kunden aus. Den darin integrierten Prozess der
Briefsortierung optimiert das Unternehmen künftig auch mit Hilfe von
Jedox Software.

Die Schweizerische Post wurde 1849 gegründet, ist heute eine
selbstständige öffentlich-rechtliche Anstalt und mit einem Umsatz von
8,6 Milliarden Schweizer Franken (2012) das größte Postunternehmen
der Schweiz. Für die Briefverarbeitung konzentriert sich die vormals
dezentrale Logistik heute auf drei Standorte in der Schweiz. Hier
wurden innerhalb der letzten Jahre neue Briefzentren mit
leistungsfähigen Maschinen gebaut. „Um diese wertvollen Ressourcen
optimal auszulasten, werden wir die Mengenprognosen nun über moderne
BI-Methodik mit Jedox realisieren“, berichtet Anton Gut, Leiter
Analytik PostMail Sortierung.

Für die Prognose nutzt die Post Vergangenheitsdaten aus dem
Datawarehouse und zahlreiche Attribute wie Produkte oder
Leistungswerte. Zudem erfolgt die Vorhersage der Briefmenge auf
einzelne Verarbeitungsprozesse unter Berücksichtigung der Strategie,
bekannten Projekten und saisonalen Abweichungen in der Zeitreihe. „Im
Ergebnis erhoffen wir uns eine zentrale und somit konsistente
Berechnung der Mengenprognosen für die gesamte Schweiz“, so Anton
Gut. Dies gelingt, weil die Mengen taggenau auf Produkt, Format,
Standort und nach zahlreichen weiteren Kriterien mit hoher Präzision
vorhergesagt werden können, um damit die operative Kapazitätsplanung
zu unterstützen.

In der Vergangenheit hat PostMail eine ähnliche Prognose in
tradierten Excel-Strukturen vor-genommen. Die neue Anwendung bringt
indes zahlreiche Vorteile mit sich: Der Jedox-Einsatz ermöglicht
einen höheren Detailgrad der vorhergesagten Daten, der
Vorhersagezeitraum ist länger, ebenso ist eine höhere Frequenz des
Verfahrens möglich. Geschah dies vorher im Quartal, kann der Prozess
zukünftig laufend und rollierend stattfinden. „Wir rechnen außerdem
mit einem deutlich geringeren Arbeitsaufwand und mit einer höheren
Transparenz über das Prognoseverfahren“, sagt Anton Gut. So können
sich auch die regionalen Sortierzentren aktiv beteiligen, was eine
bessere Prognose-Qualität und höhere Identifizierung mit den
Resultaten erlaubt.

Lastspitzen durch außerordentlich hohe Briefmengen, wie etwa in
einem Wahljahr, lassen sich dann besser auf die Sortiermaschinen
verteilen. Gleiches gilt auch für Großkunden mit einmaligen
Marketingmaßnahmen. In Summe steigt mit dem BI-Einsatz die
Produktivität, Kosten werden gesenkt und auch die Personalplanung
erfährt eine Optimierung.

Entscheidend für die Auswahl von Jedox war für PostMail, dass die
Fachbereiche von der ausgesprochenen Usability der Software
profitieren und ebenso ein hohes Weiterentwicklungspotenzial besteht,
etwa hinsichtlich der Integration ergänzender planungsrelevanter
Datenquellen. „Wir freuen uns außerordentlich, dass sich eines der
größten Schweizer Unternehmen für Jedox entschieden hat und dass wir
einen wertvollen Beitrag zur Prozessoptimierung leisten dürfen“,
kommentiert Jedox-CEO Kristian Raue.

Ãœber Jedox:

Die Jedox AG mit Hauptsitz in Freiburg im Breisgau gehört zu den
führenden Anbietern von Self-Service Business Intelligence-,
Analytics- und Performance Management-Lösungen. Das Leistungsspektrum
umfasst neben Software und Support auch die Implementierung und
Wartung. Darüber hinaus bietet die Jedox-Akademie entsprechende
modulare Kurse und Trainings an. Seit Release 5.0 ist die Software
des Unternehmens erstmalig in einer kostenfreien Basis-Version und
einer kostenpflichtigen Premium-Version verfügbar. www.jedox.com

Kontakt Jedox AG:
Dr. Joachim Eicher, Presse@Jedox.com, Tel.+49 761 15147 -0

Weitere Informationen unter:
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