Die Schweizer Regierung hat dem Iran Unterstützung für die Bewältigung der Erdbebenkatastrophe angeboten. Wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mitteilte, stellte die Humanitäre Hilfe der Schweiz ein Spezialteam zusammen, das innerhalb 24 Stunden ins Katastrophengebiet entsandt werden könne. Es soll bereits Kontakt zur Schweizer Botschaft in Teheran aufgenommen worden sein. Auch andere Länder, wie Deutschland, die USA oder Singapur haben dem Iran Hilfe angeboten. Teheran lehnte diese jedoch ab und erklärte, dass die Situation selbst bewältigt werden könne. Am Samstag gab es im Nordwesten des Irans zwei aufeinander folgende Erdbeben mit der Stärke 6,3 und 6,4. Nach offiziellen Angaben sind dabei mindestens 306 Menschen ums Leben gekommen.
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