Schluss mit CDU-Stammtisch und Diskriminierung von Flüchtlingen: Ramelow will Thüringen attraktiv für alle machen

„Spätestens bei Fragen nach Emanzipation und
Partizipation und bei Zuwanderung und dem Umgang mit Flüchtlingen
gibt es eine deutliche Unterscheidung zu dem, was ich die
Stammtischpolitik der CDU nenne“, sagte Bodo Ramelow im
phoenix-Interview. Man habe beim „Flüchtlingsthema über lange Zeit so
getan, als wenn das keine Herausforderung wäre und man Flüchtlinge im
Land immer weiter mit administrativen Methoden diskriminieren und
diskreditieren“ könne. „Wir kriegen unsere Aufgaben nicht gelöst,
wenn Thüringen nicht auch weitere Bevölkerung hinzugewinnt. Wir
müssen attraktive Dörfer so gestalten, dass junge Menschen Lust
haben, dorthin zu gehen.“

Als möglicher erster Ministerpräsident der Linken betonte Ramelow,
dass es im Koalitionsvertrag „weniger um Ideologie, sondern um
praktische Politik“ gehe.

Das vollständige Interview bei Youtube:
http://bit.ly/Interview_Ramelow

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