Schiffsfonds Insolvenz: HCI MS Greta unter vorläufiger Zwangsverwaltung

Schiffsfonds Insolvenz: HCI MS Greta unter vorläufiger Zwangsverwaltung

HCI MS Greta : 409 Schiffsfonds Anleger beteiligen sich mit 3.706.866,00

HCI Capital hatte den in das Mehrzweckfrachtschiff MS Greta investierenden Schiffsfonds 1999 mit einer Summe in Höhe von 8.192,484,00 am Markt platziert. Die laut HCI Leistungsbilanz 409 Zeichner des HCI MS Greta hatten sich sodann mit einer Eigenkapitalsumme in Höhe von 3.706.966,00 an dem geschlossenen Schiffsfonds beteiligt.

Nach Insolvenz des HCI MS Greta drohen Schiffsfondsanlegern Ausschüttungsrückzahlungen

Dis bisherige Bilanz ihrer Schiffsfonds Beteiligung fällt für die 409 Zeichner des HCI Schiffsfonds MS „GRETA“ Schifffahrtsgesellschaft mbH + Co. Reederei KG bislang wenig zufriedenstellend aus: So mussten die HCI MS Greta Anleger laut Informationen des Portals www.zweitmarkt.de seit 2009 auf einstmals sicher geglaubte Ausschüttungen verzichten. Im Zuge der vergangenen Woche erfolgten Insolvenzanmeldung müssen die 409 HCI MS Greta Anleger jetzt sogar damit rechnen, seitens des Insolvenzverwalters zur Rückzahlung der zwischen 2001 und 2008 erhaltenen Ausschüttungen aufgefordert zu werden.

Schiffsfonds-Krise: Ausschüttungsrückforderungen nicht unumkehrbar

Schiffsfondsanleger, die seitens des Insolvenzverwalters oder der Schiffsfonds Initiatoren bzw. der Fondsgesellschaft Ausschüttungsrückforderungen erhalten haben, sind in rechtlicher Hinsichtlich nicht schutzlos gestellt.
HCI MS Greta Schiffsfondsanleger, die von Ausschüttungsrückforderungen betroffen sind, sollten umgehend den Rat eines auf Bank- und Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwalts in Anspruch nehmen und mögliche in Betracht kommende Abwehrmaßnahmen umfassend überprüfen zu lassen.

Weitere Informationen unter:
http://www.hh-h.de