Die G7-Staaten haben hinsichtlich der universellen
Gesundheitsversorgung (Universal Health Coverage) zwar wichtige
Vereinbarungen getroffen. Dennoch nimmt die weltweit größte
unabhängige Kinderrechtsorganisation Save the Children diese Zusagen
in den Bereichen Gesundheit und Ernährungssicherung besorgt zur
Kenntnis.
„Wir sind enttäuscht über die mangelnden
Finanzierungsverpflichtungen für eine universelle
Gesundheitsversorgung. Ohne diese Zusage werden die ärmsten und
schwächsten Bevölkerungsgruppen weiterhin im Stich gelassen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat es jetzt in der Hand, angesichts
des G20-Gipfels im nächsten Jahr, die Weichen umzustellen und die
Initiative –Healthy Systems – Healthy Lives– der Bundesregierung
weiter voranzutreiben. Wenn die Vereinbarungen von Elmau wirklich
erreicht werden sollen, müssen die hierfür notwendigen Gelder
bereitgestellt werden. Wir hoffen daher sehr, dass der –Nutrition for
Growth—Gipfel zu konkreteren Zusagen im Bereich Mangelernährung
führen wird“, fordert Susanna Krüger, Geschäftsführerin von Save the
Children Deutschland.
Pressekontakt:
Save the Children Deutschland e.V.
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