„Der Geschäftsalltag in mittelständischen Firmen wird immer komplexer, etwa bei der Erschließung neuer Märkte und Umsatzquellen oder der Identifizierung von Kostentreibern. Hinzu kommt das Problem ständig steigender Datenmengen“, erklärt Dr. Andreas Orth, Geschäftsführer der PlanOrg. „Um die Wettbewerbskraft langfristig zu sichern, sind ein jederzeit klarer Blick auf alle Unternehmenskennzahlen durch eine zeitnahe Berichterstattung sowie eine effiziente Informationsversorgung zwingend erforderlich.“ Doch aktuelle Studien weisen nach, dass der Mittelstand die Potenziale von Business Intelligence bisher zu wenig nutzt.
Auf dem SAP-Mittelstandstag zeigen deshalb anerkannte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft in informativen Fachvorträgen Wege und Möglichkeiten auf, wie Unternehmen sich durch mehr Geschäftsintelligenz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Prof. Dr. Andreas Hilbert, Leiter des Competence Center for Business Intelligence an der TU Dresden, erläutert in seinem Einführungsvortrag die Vorzüge eines effizienten Kennzahlen-Managements im Hinblick auf treffsichere Planungsprozesse und geschäftliche Prognosen. Fachexperten der SAP legen dar, wie SAP-Lösungen für den Mittelstand Betriebe bei der Etablierung eines effizienten Cash-Managements unterstützen, das mittel- und langfristig ihre Liquidität und damit die Unternehmensexistenz sichert. Carsten Wielatt, Business-Intelligence-Spezialist bei PlanOrg, erörtert die vielfältigen Möglichkeiten, die SAP-BusinessObjects-Lösungen für eine professionelle und exakte Geschäftsdatenanalyse und die optisch ansprechende sowie verständliche Darstellung der Ergebnisse bieten.
Neben den Fachvorträgen bietet die Veranstaltung für Kunden und Interessenten auch eine ausgezeichnete Plattform zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Dazu tragen unter anderem die praxisorientierten Themenworkshops bei. Teilnehmer aus mittelständischen Unternehmen erfahren dort, wie sie komplexe Geschäftsprozesse mit integrierten Branchenlösungen auf Basis von SAP Business All-in-One effizienter durchführen und dadurch Kosten senken können. Weitere Sessions beschäftigen sich mit dem Aufbau einer intelligenten elektronischen Aktenverwaltung (SAP Records Management) und portalbasierter Personalprozesse mit Employee Self Services (ESS) sowie der Optimierung von SAP-Benutzeroberflächen mit dem SAP NetWeaver Business Client. Speziell kleinere Firmen können sich zudem über die Vorzüge der aktuellen Version von SAP Business One als betriebswirtschaftlicher Standardsoftware und der schnellen Einbindung von Drittanwendungen mit dem Integrations-Werkzeug B1i informieren.