Die Arabische Liga hat am Sonntagnachmittag Wirtschaftssanktionen gegen Syrien beschlossen und damit das Regime unter Präsident Baschar al-Assad weiter unter Druck gesetzt. Auf einem Krisentreffen in Kairo haben 19 der 22 arabischen Staaten entsprechenden Strafmaßnahmen zugestimmt. Diese sehen vor, die Handelsbeziehungen mit der syrischen Regierung auszusetzen, Konten einzufrieren und Flüge auszusetzen. Zudem wurde ein Reiseverbot für Regierungs-Mitglieder beschlossen. Die Arabische Liga will mit diesen Maßnahmen Syriens Präsident Assad zu einem Ende der Gewalt gegen friedliche Demonstranten bewegen. In Syrien gingen unterdessen weiterhin Sicherheitskräfte gewaltsam gegen Demonstranten und Zivilisten vor. Nach Oppositionsangaben wurden am Sonntag erneut acht Zivilisten getötet.
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