Der CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, hat sich trotz Kritik in der Union erneut für eine Frauenquote ausgesprochen. Der Vorstoß im Bundesrat sei ein „starker Impuls für eine gesamtgesellschaftliche Debatte“ gewesen, sagte Haseloff der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Studien belegten, dass gemischte Teams erfolgreicher arbeiteten, so der CDU-Politiker. „40 Prozent als Ziel steht deshalb auch bei uns im Koalitionsvertrag für Sachsen-Anhalt“, betonte Haseloff, der zugleich darauf hinwies, dass es bei der Frauenquote „nicht um den Mittelstand, sondern um die Aufsichtsräte börsennotierter Aktiengesellschaften“ gehe.
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