Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hält Ostdeutsche für robuster. Deswegen hätten die Sachsen-Anhalter etwa die Finanzkrise gelassen bewältigt. „Wir haben in Ostdeutschland so viele Umbrüche und Veränderungen erlebt – ich habe selbst viermal den Beruf gewechselt -, dass wir dadurch selbstbewusst genug sind zu sagen, es geht immer weiter“, sagte Haseloff der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Montagausgabe). Das habe sich bei der Finanz- und Wirtschaftskrise erwiesen. „Obwohl das die größte Krise seit den 1920er-Jahren war, sind viele in meinem Umfeld ganz gelassen geblieben. Das erkläre ich mir auch als eine Folge der Wiedervereinigung“, sagte Haseloff.
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