Der Energiekonzern RWE will sich von seinen beiden Errichterschiffen für Meerwindparks trennen. Der Verkaufsprozess für die beiden Schiffe sei angelaufen, bestätigte eine Sprecherin von RWE Innogy der F.A.Z. Der Konzern hatte die beiden Schiffe 2009 bei einer koreanischen Werft in Auftrag gegeben und nach der Überführung im Mai 2012 auf die Namen „Victoria Mathias“ und „Friedrich Ernestine“ getauft. RWE hatte die Namen seinerzeit als „Herzstück der Konzerngeschichte“ bezeichnet. Der Auftragswert wurde mit 100 Millionen Euro je Schiff angegeben. Seinerzeit seien solche Installationsschiffe „ein wesentlicher Flaschenhals im Offshore-Markt“ gewesen, inzwischen gebe es am Markt aber ausreichend solches Gerät, teilte der Konzern zur Begründung mit. Daher habe der Betrieb eigener Installationsschiffe für RWE „keinen wertschöpfenden strategischen Stellenwert mehr“.
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