Beim börsennotierten, international tätigen
Ingenieurdienstleister Rücker AG, Wiesbaden, hat die lebhafte
Auftragslage in diesem Jahr zu einem deutlichen Umsatz- und
Ergebnissprung geführt. Gegenüber dem Vorjahr konnte das
Technologieunternehmen in den ersten neun Monaten 2011 seinen Umsatz
um rund 17 Prozent auf 130,1 Mio. Euro steigern (3. Quartal 2010:
111,4 Mio. Euro). Mit einem Umsatzplus von 25 Prozent hat das
Inlandsgeschäft dazu besonders beigetragen.
Die Rücker AG konnte damit von den gestiegenen PKW-Verkäufen
vieler Automobilhersteller und der anhaltenden Nachfrage profitieren.
Prognosen zufolge wird sich der Aufwärtstrend in der Autoindustrie
auch 2011 fortsetzen. Bis zum Jahresende wird eine Steigerung der
weltweiten PKW-Verkäufe um fünf Prozent von 58,9 Millionen auf 62
Millionen Einheiten erwartet.
Auf Grund der geringer gestiegenen Fixkosten hat der kräftige
Umsatzzuwachs bei der Rücker AG zu einer deutlich überproportionalen
Ergebnisverbesserung geführt. Das EBIT stieg um 33,9 Prozent auf 7,4
Mio. Euro (5,6 Mio. Euro). Nach Steuern und Zinsen wurde zum 30.
September 2011 ein Überschuss von 4,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Dies
bedeutet gegenüber 2010 ein Plus von 26,7 Prozent (3,6 Mio. Euro).
Die Ausgaben für Investitionen in Sachanlagen und Software stiegen in
diesem Jahr auf 3,8 Mio. Euro (2,4 Mio. Euro).
Zum 30. September waren in der internationalen
Rücker-Unternehmensgruppe 2.387 Mitarbeiter beschäftigt (2.235
Mitarbeiter). Angesichts der guten Auftragslage werden rund 500
weitere Ingenieure gesucht.
Wolfgang Rücker, Vorstandsvorsitzender der Rücker AG, ist für das
laufende Geschäftsjahr optimistisch: „Wir gehen davon aus, dass sich
die positive Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis auch im letzten
Quartal fortsetzen wird. Damit würden wir 2011 die letztjährigen
Geschäftszahlen deutlich übertreffen.“
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