„RTL – Wir helfen Kindern“-Patin Lena Gercke zurück in den Slums von Delhi: „Das Strahlen in den Gesichtern der Mädchen macht mich einfach nur glücklich!“

„Fröhliche und gesunde Mädchen! Sie haben mich so
freudig empfangen und für mich getanzt. Es ist hier in den
vergangenen zwei Jahren so viel passiert. Das Strahlen in den
Gesichtern der Mädchen macht mich einfach nur glücklich“, freut sich
Lena Gercke (28), bei ihrem zweiten Besuch von „RTL – Wir helfen
Kindern“ als Patin vom Kindernothilfe-Projekt in Najafgarh in der
Nähe von Delhi in Indien. Der Grund für die erneute Reise könnte
schöner nicht sein: Das so dringend benötigte Betreuungszentrum für
die vom Müll lebenden und von AIDS-betroffenen Mädchen ist fertig.
Lena Gercke hat es sich nicht nehmen lassen, an diesem großen Tag
dabei zu sein und persönlich das Gebäude einzuweihen. „Das ist der
Tag, auf den wir zwei Jahre hingearbeitet haben. Und es hat sich so
sehr gelohnt. Das Zentrum ist super schön geworden. Die Mädchen sind
sichtbar aufgeblüht und nicht mehr so zurückhaltend. Sie fühlen sich
hier richtig wohl!“

Auch dank des Einsatzes von Lena Gercke konnte „RTL – Wir helfen
Kindern“ eine Spende in Höhe von 242.430 Euro an die Kindernothilfe
überweisen. So konnte das Zentrum, das gleichzeitig auch ein Internat
ist, in den vergangenen Monaten entstehen. Jetzt können 66 Mädchen im
Alter von sechs bis zwölf Jahren, deren Alltag bisher vom Müllsammeln
und einem gefährlichen Leben auf der Müllkippe bestimmt war, hier
sorgenfrei aufwachsen. Lena Gercke: „Es ist so wunderschön zu sehen,
wie ausgelassen und glücklich die Mädchen hier sind. Sie bekommen
nicht nur medizinische Versorgung und genug zu essen, sondern auch
ganz viel Zuwendung und individuelle Förderung. Das ist so wichtig,
denn viele der Mädchen sind AIDS-Waisen und waren vorher völlig auf
sich alleine gestellt. Jetzt sind sie in guten Händen, haben endlich
Zeit sich frei zu entwickeln und die Möglichkeit durch Bildung später
einmal auf eigenen Füßen zu stehen“, so das Model glücklich. Nach der
offiziellen Eröffnung zeigen die Mädchen dem Besuch aus Deutschland
ihr neues Zuhause. Es wird gelernt, aber auch getanzt und ganz viel
gelacht. Lena Gercke: „Ich bin so dankbar, dass ich dazu beitragen
durfte diesen Mädchen die Chance auf eine bessere Zukunft zu
ermöglichen. Diesen Tag hier werde ich nie vergessen!“

Hintergrund:

Das neu gebaute Schutzzentrum kann 66 Mädchen im Alter von sechs
bis zwölf Jahren aufnehmen. Die Mädchen mussten zuvor jeden Tag viele
Stunden auf der Müllkippe „Bengali Basti“ nach Verwertbarem suchen,
oft barfuß und mit bloßen Händen. Viele von ihnen sind zudem von
HIV/Aids betroffen. Besonders diese Mädchen bekommen jetzt die so
dringend notwendige Behandlung ihrer Infektionen (u.a.
antiretrovirale Behandlung, spezielle Zusatznahrung, regelmäßige
Check-Ups und Impfungen). Bei Bedarf können die Mädchen jederzeit auf
psychologische Beratungen und ein Therapieangebot zurückgreifen, was
ihnen helfen soll, erlittene Traumata bzw. den Verlust ihrer Eltern
zu überwinden. 22 Mädchen haben bereits beide Elternteile durch die
Pandemie verloren.

Alle Mädchen werden ganzheitlich versorgt, betreut und gefördert.
Das Zentrum ermöglicht die individuelle Entfaltung der Mädchen und
Ausbildung ihrer sozialen Fähigkeiten und ihrer Lebenskompetenz. Die
Mädchen werden unterstützt, formale und nicht-formale
Bildungsangebote zu nutzen, um sich und ihre Familien einmal selbst
versorgen zu können.

Die Mädchen werden nicht vom Alltagsleben des Stadtviertels
ausgegrenzt. Sie besuchen eine Schule ganz in der Nähe des neuen
Zentrums, erhalten Lernmaterialien und können am Förderunterricht
teilnehmen. Zudem finden ein intensiver Kontakt zu den Familien und
die Teilnahme an lokalen Festivitäten regelmäßig statt.

Kindernothilfe

Als eine der größten Kinderhilfsorganisationen in Deutschland
unterstützt die Kindernothilfe fast zwei Millionen benachteiligte
Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und
selbstbestimmtes Leben. Sie fördert nachhaltige Projekte und leistet
humanitäre Hilfe. Die Kindernothilfe arbeitet mit lokalen
Partnerorganisationen zusammen und fördert so 741 Projekten in 31
Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Sie trägt das
Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen und
wurde von Phineo mit dem Transparenzpreis 2016 ausgezeichnet.

„RTL – Wir helfen Kindern“: Mehr als 161 Millionen Euro seit 1996

Seit 1996 engagiert sich RTL für Not leidende Kinder in
Deutschland und der ganzen Welt. In zahlreichen Aktionen wird das
ganze Jahr gesammelt. Sämtliche Kosten für Personal, Produktion und
Verwaltung, die rund um die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“
entstehen, trägt im Wesentlichen die Mediengruppe RTL Deutschland.
Auch die erwirtschafteten Zinsen, dienen zur Deckung der bei der
Stiftung anfallenden Verwaltungskosten. So kann die „Stiftung RTL –
Wir helfen Kindern e.V.“ garantieren, dass jeder Cent der
Spendengelder ohne Abzug bei den Kinderhilfsprojekten ankommt. Dafür
stehen „RTL – Wir helfen Kindern“ und der RTL-Spendenmarathon seit
1996. Jedes Jahr wird die Stiftung durch das Deutsche Zentralinstitut
für Soziale Fragen (DZI) geprüft und erhält Jahr für Jahr das
begehrte DZI-Spendensiegel, einem Gütesiegel für seriöse
Spendenorganisationen, das den transparenten und verantwortungsvollen
Umgang mit den anvertrauen Geldern bestätigt. In den vergangenen
Jahren konnten mehr als 161 Millionen Euro gesammelt werden. „RTL –
Wir helfen Kindern“ förderte damit hunderte Kinderhilfsprojekte und
zehntausenden Kindern in Deutschland und aller Welt konnte so
nachhaltig geholfen werden.

Spendenkonto:

Stiftung RTL

Konto: DE55 370 605 905 605 605 605

Sparda-Bank West

BIC: GENODED1SPK

Pressekontakt:
„RTL – Wir helfen Kindern“
Maren Mossig
Tel. 0221 78870305
mossig@diepressetanten.de

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