Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat die Einrichtung einer gemeinsamen Euro-Wirtschaftsregierung begrüßt. Es sei gut, wenn sich die starken Länder wie Deutschland und Frankreich besser koordinieren würden, sagte Rösler am Dienstagabend in den „tagesthemen“. Er habe keine Angst, aus Paris oder Brüssel den Kurs diktiert zu bekommen. Es seien bereits gute Beschlüsse gefasst worden, beispielsweise, dass alle Euro-Länder eine Schuldenbremse beschließen sollten. Es sei mittlerweile von vielen Ländern erkannt worden, dass die hohe Staatsverschuldung Ursache der Krise sei. Für Länder, die die Schuldenbremse nicht einführen wollten, könnten auch Sanktionen drohen. Wer europäische Gelder bekommen will, müsse sich auch an europäische Beschlüsse halten, so Rösler weiter.
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