Experten empfehlen heute in der Regel digitale
Fieberthermometer. Sie sind bruchfester und messsicherer als
Glasthermometer, die seit 3. April 2009 nur noch ohne das hochgiftige
Quecksilber in Verkehr gebracht werden dürfen. Doch längst nicht alle
folgen diesem Rat. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative
Umfrage der „Apotheken Umschau“. Demnach nutzt inzwischen zwar fast
jeder zweite Deutsche (46 Prozent) zum Fiebermessen ein digitales
Thermometer. In der Studie gibt aber immerhin auch jeder Vierte (24
Prozent) der Befragten an, die Körpertemperatur noch mit einem
herkömmlichen Gerät aus Glas zu ermitteln. Hinweis: Alte
Quecksilberthermometer sollten entsorgt werden. Sie gehören auf
keinen Fall in den Restmüll. Sie müssen als Sondermüll bei
entsprechenden Sammelstellen abgegeben werden. Ansonsten besteht die
Gefahr, dass beim Zerbrechen oder bei der Müllverbrennung
hochgiftiges Quecksilber in die Umwelt gelangt.
Quelle: Eine repräsentative Befragung des IFAK-Institut,
Taunusstein, bei über 2000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland im
Auftrag der „Apotheken Umschau“.
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