Rheinische Post: Telekom-Chef Obermann kritisiert US-Regierung im Kartellstreit um Verkauf von T-Mobile USA

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom
AG, René Obermann, hat sich intern „überrascht“ geäußert, dass die
amerikanische Regierung eine Klage gegen den Verkauf von T-Mobile USA
an AT&T angekündigt hat. Wie die in Düsseldorf erscheinende
„Rheinische Post“ (Freitagausgabe) berichtet, greift Obermann die
US-Regierung in einem Interview im Intranet des Konzerns an. Die
Sorge vor höheren Preisen wegen einer Fusion seien „nicht
verständlich.“ Es habe zudem „keine Signale“ für eine solche Klage
gegeben. Gleichzeitig betont der Telekom-Chef, er nehme die Klage der
US-Regierung „sehr ernst“. Nun wolle er „gemeinsam mit AT&T“ die
Behörden überzeugen. Obermann wörtlich: „Wir werden mit Nachdruck
unsere Position vor Gericht vertreten und gleichzeitig mit der
Behörde konstruktiv verhandeln.“

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