RFID Mittelstandsaward 2010: Bewerbungsfrist verlängert bis zum 26.10.2010

Der RFID Mittelstandsaward wird in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgeschrieben und zusammen mit dem Bundesverband
IT-Mittelstand (vormals VDEB) verliehen. Gesucht werden anwender- und kundenorientierte RFID-Lösungen, die durch Innovation und Wirtschaftlichkeit überzeugen.

Über die Lösung wird mit dem Gewinner des RFID Mittelstandsaward 2010 ein Film produziert, der die RFID-Lösung des Unternehmens vorstellt, und er erhält ein Preisgeld in Höhe von EUR 1.000,-. Die Träger des zweiten und dritten Preises werden ebenfalls veröffentlicht und erhalten eine Urkunde. Alle Gewinner erhalten die Möglichkeit, mit der Auszeichnung zu werben. Die Preisträger werden von einer namhaften Jury gekürt.

Bewerben können sich Unternehmen,
– die erfolgreich eine RFID-Anwendung implementiert bzw. integriert haben,
– deren Anwendung anderen Mittelständlern den Nutzen von RFID verdeutlicht,
– deren implementierte Lösung nicht älter als drei Jahre ist,
– die nicht mehr als 500 Mitarbeiter und 50 Mio. Euro Jahresumsatz haben, es sei denn, die Lösung ist eindeutig auf kleine und mittlere Unternehmen übertragbar,
– deren Unternehmenssitz sich in Deutschland befindet.

Bewertungskriterien
In die Bewertung fließen Faktoren wie Innovationsgrad und Kreativität ein. Berücksichtigt wird auch, wie die Umsetzung
realisiert wurde und welchen Nutzen das Unternehmen dadurch generieren konnte. Weiterhin ausschlaggebend ist die Übertragbarkeit der Lösung auf andere Anwendungen bzw. Anwender.

Die Preisverleihung findet am 2. Dezember 2010 in Stuttgart im Rahmen des RFID Anwendersymposium 2010 unter dem Motto „RFID im Mittelstand“ statt.

Bewerbungen können online bis zum 26. Oktober 2010, 24 Uhr, unter: http://research.iao.fraunhofer.de/index.php?sid=92686〈=de eingereicht werden.

Durchgeführt wird die Ausschreibung vom Kompetenzzentrum ECC Stuttgart-Heilbronn im Rahmen des NEG-Projektes „RFID für kleine und mittlere Unternehmen“ in Zusammenarbeit mit den Kompetenzzentren eCOMM Brandenburg und EC-Ruhr. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als Bestandteil des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) gefördert.