„Rettungsschirme kÃ?nnen nur kurzfristige Hilfe sein“
Von Unternehmen ist eine Selbsterneuerung nach innen und auÃ?en gefordert
– Analysten warnen: Vorbereitung der Wirtschaft auf weitere COVID-19-Wellen erforderlich – Szenarien sollen helfen, sich fÃ?r eine unbekannte Zukunft zu rÃ?sten – Experten empfehlen Firmen die Installation einer Krisen-Taskforce
Mit den bevorstehenden COVID-19-Wellen drohen der deutschen Wirtschaft weitere Insolvenzwellen – davor warnen Analysten der Wiesbadener Technologieberatung Invensity. Sie haben die aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts und weiterer Ã?ffentlicher Quellen mit internem Branchenwissen kombiniert und hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Auswirkungen analysiert. Im ungÃ?nstigsten Fall wÃ?rden sich Lockdown und Lockerungen monatsweise die Hand reichen – sich auf derart kurze Zyklen einzustellen, werde einigen Wirtschaftszweigen schwerfallen.
„Im Umgang mit Krisensituationen beobachten wir auf Unternehmensseite regelmÃ?Ã?ig, dass Chancen der Erneuerung liegen bleiben – sowohl in Bezug auf interne Strukturen als auch auf die Anpassung des eigenen Angebots an die Nachfrage“, erklÃ?rt Frank Lichtenberg, GeschÃ?ftsfÃ?hrer von Invensity. Lichtenberg weiter: „Dass auf jede Wirtschaftskrise eine neue folgt, weiÃ? jeder Unternehmer. Weil der Eintrittszeitpunkt jedoch unbekannt ist, wird der Gedanke an die Gefahr verdrÃ?ngt.“ Das sei nach Ansicht Lichtenbergs fatal, denn dadurch wÃ?rden auch FrÃ?hindikatoren, die eine Krise ankÃ?ndigen, ignoriert. Sei sie dann erstmal da, nÃ?tze es wenig, zu bedauern und zu ertragen. Dann sei beherztes Handeln gefragt, um nicht nur zu Ã?berleben, sondern um gerÃ?stet zu sein fÃ?r folgende Herausforderungen.
Die Experten von Invensity berechnen regelmÃ?Ã?ig Szenarien und werten sie hinsichtlich ihrer mÃ?glichen Folgen fÃ?r verschiedene Gesellschaftsbereiche aus, in diesem Fall fÃ?r die Wirtschaft. Dazu nutzen sie ein Wellenmodell, wie es der TÃ?binger Epidemiologen Martin Eichner vorgeschlagen hat. Die Szenarien unterscheiden sich in der Bandbreite der gleichzeitigen Erkrankungen und der KapazitÃ?ten des Gesundheitssystems. Im optimalen Fall wird dieses bestmÃ?glich ausgenutzt und von der Politik gegengesteuert, sobald die Zahl der Erkrankungen sich der Belastungsgrenze nÃ?hert. Nur dann wÃ?rden wirtschaftsfreundliche lange Phasen mit abwechselnden Kontaktsperren und Lockerungen mÃ?glich.
Mit ihren Szenarien verfolgen die Analysten nach eigener Aussage das Ziel, Unternehmen eine Entscheidungsgrundlage an die Hand zu geben, um daraus sinnvolle Aktionen ableiten zu kÃ?nnen. Lichtenberg erklÃ?rt: „Die Rettungsgelder, die momentan ausgeschÃ?ttet werden, kÃ?nnen unserer Meinung nach nur kurzfristig helfen. Unternehmen mÃ?ssen jetzt eigene Potenziale angehen.“ Ein bewÃ?hrtes Beispiel fÃ?r eine konkrete MaÃ?nahme sei die Installation einer Krisen-Taskforce mit Entscheidungskompetenz, die sich aus internen und externen Mitarbeitern zusammensetze. Sie ermÃ?gliche es Firmen, schnelle Entscheidungen zu treffen und VerÃ?nderungen anzugehen und dabei eine neutrale AuÃ?enperspektive einflieÃ?en zu lassen. Lichtenberg betont: „Genau jetzt ist der Zeitpunkt, um zu handeln.“
Ã?ber INVENSITY
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