Rechenfehler bei Umsatz durch Sportwetten in Medienberichten – Wettbasis.com klärt auf / Deutsche lassen 3,2 Milliarden Euro auf die Konten der Wettanbieter wandern – Was ist tatsächlich dran?

Die negativen Meldungen in Bezug auf den deutschen
Sportwetten-Markt häufen sich und schlagen immer höhere Wellen. In
Anbetracht des erst kürzlich aufgedeckten Wettskandals, welcher in
einem noch nie dagewesenem Ausmaß von der europäischen Polizeibehörde
Europol enthüllt worden ist, muss man sich über so viel Popularität
wohl nicht wundern. Jedoch scheinen diverse Medienvertreter nun die
Berichterstattung in eine ganz andere Richtung zu lenken. Seit über
einer Woche sorgen Nachrichten-Titel wie „3,2 Milliarden Euro wandern
jährlich auf Konten der Wettanbieter“ oder „Deutsche verzocken
Milliarden mit Sportwetten“,- für enormes Aufsehen.

Diese kontroversen Schlagzeilen sind natürlich auch den erfahrenen
Branchenkennern nicht entgangen und somit hat sich das Redaktionsteam
der Sportwetten-Informationsseite www.wettbasis.com dazu entschlossen
mit den ominösen Behauptungen der Presse aufzuräumen.

Dem Handelsblatt zufolge hat das hessische Finanzministerium im
Bezug auf die Steuereinnahmen der Wettanbieter erstmals konkrete
Zahlen genannt. Daraus geht hervor, dass die Länder im vergangenen
Jahr von Anfang Juli bis Ende Dezember 2012, durch die 5%-Steuer auf
den Wetteinsatz, 80 Millionen Euro eingenommen haben. Anhand dieser
Summe ist der Umsatz für das komplette Jahr auf 3,2 Milliarden Euro
hochgerechnet worden.

Im Hinblick auf diese Hochrechnung stellen zahlreiche
Medienberichte nun die Behauptung auf, dass das deutsche
Sportwetten-Publikum 3,2 Milliarden Euro mit Wetteinzahlungen
verprasst und die Wettkonzerne aufgrund dessen ebenso viel Profit
machen.

Doch laut den Sportwetten-Experten von Wettbasis.com sind diese
Aussagen vollkommen inkorrekt, da der Umsatz von den Wettanbietern
aufgrund der Steuereinnahmen nicht mit den Einzahlungen der
Wettkunden aus Deutschland gleichzusetzen ist. „Der Einzahlungsbetrag
wird mehrfach in Sportwetten umgesetzt, denn die erzielten Gewinne
führen größtenteils zu neuen Wetteinsätzen.“, erklärte Daniel
Schwarzbäcker vom Wettbasis-Redaktionsteam. „Da die 5%-Wettsteuer bei
jeder getätigten Wette, bei jedem Wetteinsatz anfällt, ist es absolut
unrealistisch eine Kalkulation aufzustellen, bei der sich die
Einzahlungen im deutschen Raum gleichermaßen auf 3,2 Milliarden Euro
belaufen“, fügt Herr Schwarzbäcker noch hinzu. Diese unzureichenden
Meldungen vermitteln irreführende Informationen. Aus diesem Grund hat
sich das Sportwetten-Redaktionsteam auf Wettbasis.com in einem
aufklärenden News-Beitrag ( http://ots.de/CfBqT ) mit diesem Thema
ausführlich befasst, um den Eindruck durch die kurios propagierten
Schlagzeilen richtig zu stellen.

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Sandra Blaeske
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