Quetschkugel, Hot-Dog-Dackel und Co: Immer mehr Deutsche suchen nach Anti-Stress-Spielzeug

Bunte Bälle, Männchen, Weltkugeln, Würfel und sogar
Miniatur-Spielautomaten – Anti-Stress-Spielzeug gibt es in diversen Formen und
Farben. Und das Interesse nach den weichen Kunststofffiguren nimmt in
Deutschland zu. So suchen die Bundesbürger im Monat durchschnittlich 493 Mal
nach „Anti-Stress-Spielzeug“. Im Vierjahresvergleich ist das ein Anstieg von
mehr als 900 Prozent. Das ergab eine Auswertung der Google-Suchanfragen der
Online-Visibility-Management-Plattform SEMrush. Demnach ist ein Stressfaktor die
Arbeit. Denn auch die Häufigkeit der Google-Suchen zum Thema „Arbeitsstress“
verzeichnet einen Anstieg von rund 28 Prozent. Im Schnitt tippen 288 Deutsche
monatlich das Wort in die Google-Suchleiste ein.

Anti-Stress-Ball ist der Klassiker, außergewöhnliche Formen ebenfalls gefragt

Ebenfalls steigend ist das Interesse der User nach Wegen, den Arbeitsstress zu
reduzieren. Danach suchen sie im Monat durchschnittlich zwölfmal, ein scheinbar
geringer Wert. Dennoch ist das eine Zunahme von etwa 60 Prozent über vier Jahre.
Der Klassiker, um im Büro etwas Dampf abzulassen, ist der Anti-Stress-Ball. Im
Januar 2020 informierten sich die Deutschen 8.100-mal via Google über die
Quetschkugeln. Hersteller zeigen sich kreativ: So kommen die Stresshelfer in
Form eines Hot-Dog-Dackels oder auch als Kanzlerin Merkel daher. Ausgefallene
Gag-Varianten sind gefragt. So suchten die Deutschen durchschnittlich 58-mal
nach Anti-Stress-Bällen in Testikel-Form.

Auch Kinder scheinbar zunehmend gestresst

Der Auswertung nach steigt ebenfalls das Stresslevel der Kinder in Deutschland.
Zumindest scheinen viele Eltern zu glauben, dass Anti-Stress-Bälle auch dem
Nachwuchs helfen können, mit Anspannungen besser umzugehen. Denn die Suchanfrage
nach „Anti-Stress-Ball Kinder“ verzeichnet eine drastische Zunahme. Suchte zu
Beginn des Jahres 2016 kaum ein User danach, sind es im Januar 2020 390 Anfragen
bundesweit – das entspricht einer Steigerung von 1.098 Prozent.

Im Norden bewahrt man einen kühlen Kopf

Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen stieg die
durchschnittliche Anzahl von Suchen nach „Anti-Stress-Spielzeug“ um beinahe 630
Prozent, während aber das Wachstum der Suche nach „Arbeitsstress“ mit rund 32
Prozent relativ gering ausfällt. Auch im Saarland sind die Stresshelfer
besonders gefragt: Dort stiegen die Suchanfragen im Dreijahresvergleich um über
900 Prozent. Am wenigsten gestresst von der Arbeit scheint man übrigens in
Schleswig-Holstein zu sein. Die Nordlichter bemühen im Schnitt nur achtmal die
Google-Suche, um sich darüber zu informieren. Der Wert ist seit Januar 2016
gering gestiegen, um lediglich etwa acht Prozent.

„Unsere Auswertung zeigt, dass sich die Bundesbürger heute stärker mit ihrer
Work-Life-Balance auseinandersetzen“, sagt Olga Andrienko, Head of Global
Marketing bei SEMrush. „Ob das Stresslevel deutscher Arbeitnehmer nun drastisch
gestiegen oder einfach die Toleranzgrenze gesunken ist, lässt sich aus unserer
Analyse nicht ableiten. Dennoch sind die vermehrten Google-Suchanfragen zu
Arbeitsstress und der Anti-Stress-Ball-Methode, um mit hohen Belastungen
umzugehen, ein Indiz dafür, dass das Bewusstsein gegenüber dem Thema steigt.“

Methodik

SEMrush analysierte über von Januar 2016 bis Dezember 2019, wie häufig die
Bundesbürger nach den Begriffen Arbeitsstress und Anti-Stress-Spielzeug bei
Google suchten. Zusätzlich wurde erhoben, welche Suchanfragen in Zusammenhang
mit den beiden Begriffen in diesem Vierjahreszeitraum gestellt wurden.

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