Auf der Suche geeigneter Weiterbildungsmaßnahmen stellt sich die Frage, woran erkennt man die Qualität der Weiterbildung durch diverse Anbieter.
Auf den ersten Blick sicherlich nicht. Oft wird mehr versprochen, als letztlich konkret im Training gehalten wird. Hoch lebe das Marketing!
Aber bei genauer Betrachtung kann die Qualität der Weiterbildung ersichtlich werden:
· Ist Zeit für den Transfer der Weiterbildung vorgesehen?
· Sind Übungen, Fallbeispiele angesagt?
· Um welche Art von Übungen, Fällen handelt es sich?
· Sind die Ziele der Weiterbildung klar beschrieben?
· Welchen Erfahrungs- und Wissenshintergrund hat die Trainerin bzw. der Trainer?
· Wie viele Teilnehmer sind für das Training vorgesehen? 8 Personen oder 20 Personen?
· Wie oft hat das Training als offene bzw. firmeninterne Veranstaltung stattgefunden?
· Liegt eine Bewertung durch den Finanztest bzw. Stiftung Warentest vor?
Wer eine Weiterbildung besucht, sollte sich im Vorfeld mit der Trainerin bzw. dem Trainer unterhalten. Außerdem sollten für jede Weiterbildung ein Vorgespräch und eine Nachbereitung durch den direkten Vorgesetzten stattfinden, damit möglichst viel aus der Weiterbildung in den Alltag gerettet werden kann.
Das Training ist zu Ende, der Teilnehmer ist begeistert und motiviert, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Am Arbeitsplatz angekommen holt den Teilnehmer das Tagesgeschäft ein und die Vorsätze schmelzen wie Eis in der Sonne dahin. Dies muss nicht sein!
Eine zentrale Rolle hat der direkte Vorgesetzte des Teilnehmers. Vor dem Training ist mit dem Mitarbeiter abzustecken, was er lernen soll und was nach dem Training an Vorgehen und Dokumentation geändert werden soll. Nach dem Training ist festzulegen, was nun konkret verändert werden soll. Dieser Förderplan ist dann in einem Zeitraum von 3 bis 6 Monaten regelmäßig zu aktualisieren.
Diese kleinen Tipps bzw. Fragen helfen, die richtige Weiterbildung für sich bzw. für die Mitarbeiter zu finden und in den Firmenalltag zu integrieren.
Weitere Informationen unter:
http://www.wolf-pmt.de