Pyramiden-Training in der Weiterbildung

Pyramiden-Training in der Weiterbildung
 

Das Pyramiden-Training arbeitet mit einem kleineren Kreis von Know-how-Multiplikatoren, die für die Vermittlung fit gemacht werden. Sie lernen es, die Wissenslücken zu erkennen und sinnvoll zu füllen. Defizite bei den Mitarbeitern werden ausgeglichen, Fragen beantwortet, Missverständnisse geklärt, Zögern und Unsicherheit aufgelöst. Auf kollegialer Ebene (auch, wenn es sich um Vorgesetzte handelt) werden Wissen und Erfahrungen intern aufbereitet und vermittelt. Man entwickelt sich gemeinsam weiter, wird kontinuierlich besser.
Die geschulten Multiplikatoren geben ihr Wissen in ein Netz von Fachkräften und Spezialisten weiter, die sich in der Basis erweitern und in der Struktur eine Pyramide bilden. Von oben nach unten mit zunehmender Verbreitung. So kann auch ein großer Mitarbeiterkreis auf einen gemeinsamen Stand gebracht werden – aus eigener interner Kraft; nur nach dem Anstoß mit den Grundlagen der Vermittlungsarbeit. Das funktioniert unabhängig von Branchen, Abteilungen, Aufgaben und Zielen.
Zwischendurch wird gelegentlich die interne Trainingsarbeit begleitet, um Fragen zu klären und die Vermittlungsarbeit zu optimieren. Sehr früh zeigt sich ein weitgehender positiver Selbstläufer-Effekt, der ohne die Multiplikation im Pyramiden-System deutlich mehr Zeit und Kosten verbraucht hätte.
Die späteren internen Schulungen durch die Wissens-Multiplikatoren bieten sich für nahezu jedes Thema an: „Qualität sicherstellen“, „Konflikte lösen“, „Zeit im Griff“, „Arbeitssicherheit gewährleisten“, „Das neue Produkt XY verstehen“, „Beim Service schneller zum Punkt“ – wo immer Sie sagen, dass zu dieser Aufgabe oder jenem Ablauf etwas aufgefrischt oder verbessert werden muss, lässt sich mit einer eigenen Instruktion oder Schulung effizient reagieren. Hin und wieder ist der externe Trainer als Beobachter und Schrauben-Einsteller dabei; das Meiste wird aus eigener Kraft geschafft.
Die Vorteile liegen für den Auftraggeber auf der Hand: Eine große Zahl von Mitarbeitern kann schnell und regelmäßig geschult werden. Die Wissens-Multiplikatoren aus den eigenen Reihen sorgen für perfekten Praxisbezug. Die gemeinsame Sprache zu den Mitarbeitern machen Verständnis und Motivation leichter („Der weiß, worüber er spricht“).
Das dazugehörige Praxis-Seminar wurde von Niko Bayer entwickelt. Bayer ist im deutschsprachigen Raum tätig als Berater, Dozent und Coach für Marketing und Kommunikation. Er arbeitet mit offenen Seminaren für renommierte Management-Akademien und mit Inhouse-Themen für Firmen und Führungskräfte im direkten Einsatz. Seit über zehn Jahren engagiert er sich z. B. mit mehreren Lehraufträgen an der Hochschule zur Rhetorik und Präsentationstechnik für Wirtschaftsingenieure, Energiemanager und andere.