Ein Leben mit Gott zu führen setzt voraus, an Gott zu
glauben. Eine simple Feststellung, möchte man meinen. Dennoch ist sie
die Kernaussage von Psalm 1, dessen Verfasser wir nicht kennen. Die
Bibel gibt diesem Psalm den Zusatztitel „Die beiden Wege“, um die
Unterschiedlichkeiten dieser Wege, wie auch die Wahlmöglichkeiten für
den Menschen aufzuzeigen: den Weg einzuschlagen, den Gott für ihn
vorgesehen hat, oder doch lieber den eigenen Weg zu gehen. Im Psalm 1
werden die Sünder als Frevler bezeichnet, die das Böse
personifizieren und deren Weg in den Abgrund führt, hingegen die
Gerechten, welche die Gebote Gottes beachten, mit einem Baum
verglichen werden, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und
dessen Blätter nicht welken. Diese Aussage ist von bleibender
Aktualität, wie auch die Konfrontation von Gut und Böse nie zu einem
Ende kommen wird, solange es das Menschengeschlecht gibt.
Wenn auch die Religiosität und der Glaube an Gott im Begriff sind
weiter dahinzuschwinden, muss doch gesagt werden, dass einer
säkularen Gesellschaft wie der unsrigen das Gefühl für das, was gut
und was böse ist, nicht abhanden gekommen ist. Korruption, Diebstahl,
Mord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind auch heute nicht
bloß mediale Aufreger, vielmehr ist die Gesellschaft und ihr
Justizwesen intensiv damit beschäftigt, den Betroffenen nach Kräften
Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Dass Yoga und Heilkräuter
heutzutage ernster genommen werden als die Gebote Gottes, die Moses
vor etwa 2.500 Jahren am Berg Sinai erhalten hat, ist schließlich
eine andere Sache.
Ohne falsche Berührungsängste, nüchtern und ohne erhobenen
Zeigefinger, geht Bamberger der Spur des Zeitphänomens
„Gottlosigkeit“ nach, wobei seine Bestandsaufnahme zwischen
Stichworten wie „Materialismus“, „Das Nein zu Gott“, „Der homo
sapiens als Konstrukteur und Konsument seiner selbst“, „Die
Ethikfalle“, „Das Reich Gottes ist mitten unter uns“ im Licht
begleitend verarbeiteter Bibeltexte eindrückliche Klarheit und Dichte
gewinnt. Hervorgehoben sei Bambergers Visualisierung „Der beiden
Wege“ anhand des Frescos „Die Erschaffung Adams“ von Michelangelo und
der Verknüpfung mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn (Luk.
15,11-32). Zu diesem Zweck wurde (siehe Cover) die Kopfhaltung des
Adam sowie dessen Gesichtsausdruck verändert, um so seine Abwendung
von Gott zu symbolisieren. Ein völlig unerwarteter Nebeneffekt: Bei
der Vorstellung des Buches auf der Leipziger Buchmesse war diese
„Verfremdung“ niemandem aufgefallen!
Zwtl.: Im Verlag eingelangte Leserstimmen:
… Dieses Buch erfüllt eine wichtige Funktion: Es bestärkt die
Seelsorger einerseits in der nüchternen realistischen Bilanz
schwindender kirchlicher Präsenz im europäischen Raum, andererseits
aber auch in dem Bestreben, dieser Tendenz entgegenzuwirken …
Kardinal Joachim Meisner, Erzbischof von Köln
… danke für Ihr Buch „PSALM 1“ in dem ich, wenn der Tag
ausläuft, gern blättere und lese. Sie schreiben, gesättigt von
Erfahrungen und Wissen, eindringlich und einfach … Weihbischof Dr.
Hans-Jochen Jaschke, Hamburg
… Hoffen wir, dass dieses Buch viele nachdenklich macht und der
„massiven Religionslosigkeit“ entgegenwirkt … Bischof von
Aachen,Dr. Heinrich Mussinghof
… Das Buch des Autors Eckehard Bamberger ist ein Zeugnis eines
lebenslangen christlichen Lebens in unserer Zeit. Psalm 1 ist ein
Buch für suchende Menschen und gleichzeitig ein „Generalschlüssel“ –
wenn man fähig ist, mit diesem umzugehen … Benediktiner-Kloster
Nütschau, Br. Gaudentius Sauermann OSB
Zwtl.: Der Autor
Dr. Eckehard Bamberger, geboren 1931 in St. Valentin,
Niederösterreich, studierte in Innsbruck Musikwissenschaft,
Kunstgeschichte und Philosophie. Er lebte fünf Jahre im
Kapuzinerkloster. 1960 gründete er die Österreichische Phonothek als
nationales Medienarchiv für Ton- und Bilddokumentation. Schon von
Jugend an war der Autor in verschiedenen katholischen Organisationen
tätig. Die intensive Auseinandersetzung mit religiösen
Fragestellungen wurde zum Ausgangspunkt für viele seiner Vorträge.
Eckehard Bamberger: „PSALM 1 – Die Wege Gottes und der Menschen“,
ISBN: 978-3-9503499-1-7, 2013, 261 Seiten, Hardcover, Euro 18,50,
Pressemappe: http://www.psalm1.at/pressemappe.pdf
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