
München, 17.06.2013 – Premiere für die Deutsche AVIA Mineralöl-GmbH und ihre Gesellschafter: Am heutigen Montag gehen im Ortsteil Trebbus der Stadt Doberlug-Kirchhain (Brandenburg) zwei neue Windkraftanlagen ans Netz, die von der Deutschen AVIA sowie einzelnen Gesellschaftern als Direktinvestoren finanziert wurden. Mit der ersten Investition in die Produktion Erneuerbarer Energien erweitert die Deutsche AVIA ihre Geschäftstätigkeit um den Bereich der Energieproduktion.
Nach dem Start des Handels mit Erdgas und Strom 2009 ist der Einstieg in der Energieproduktion ein konsequenter Schritt, um die sich bietenden Möglichkeiten der Energiewende zu nutzen. „Das ist ein Meilenstein in unserer Entwicklung. Bisher sind wir vor allem als Händler von Kraft-, Brenn- und Schmierstoffen im Mittelstandsbereich sowie als Tankstellen-Betreiber bekannt. Mit dem Einstieg in die Stromproduktion wollen wir jetzt auch unser bestehendes Angebot für Privat- und Gewerbekunden unter dem Namen AVIA my-Strom vorantreiben“, sagt Manfred Baumgartner, Geschäftsführer der Avia Mineralöl GmbH.
Der AVIA-Vorteil: Gemeinsam stärker
Die Investitionssumme von knapp sieben Millionen Euro wurde von insgesamt 15 Gesellschaftern der AVIA-Gruppe sowie der AVIA Mineralöl-AG gemeinsam erbracht. „Das Projekt ist ein hervorragendes Beispiel für die Leistungsfähigkeit unseres Verbundsystems. Jeder Gesellschafter hatte die Möglichkeit, durch Kooperation ein neues Marktsegment zu erschließen. Mit den beiden Windkraftanlagen in Trebbus bauen wir gemeinsam langfristig ein weiteres Standbein auf und leisten zugleich einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende“, freut sich Manfred Baumgartner. „Wir laden Unternehmen ein, als Partner mit uns zusammen zu arbeiten und von den Vorteilen der AVIA zu profitieren.“
Aktiver Beitrag zur Energiewende
AVIA geht bei einer Laufzeit von 20 Jahren und einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 576 Gramm/kWh im Jahr 2012 davon aus, dass die Windkraftanlagen mehr als 103.000 Tonnen CO2 einsparen. Die Bauzeit hat unter Berücksichtigung der Erstellung der Zuwegung, Fundamente und Kabeltrasse elf Wochen gedauert. Die beiden Windkraftanlagen wurden in zwei Wochen errichtet. Die Nabenhöhe beträgt 105 Meter bei einer Gesamthöhe von 150 Meter, der Durchmesser eines Rotors 90 Meter.
Mit einer maximalen Gesamtleistung von vier Megawatt können die Windkraftanlagen des Typs Vestas V90 bis zu 3.000 Haushalte mit regenerativer Energie versorgen.
Weitere Informationen unter:
http://www.wbpr.de