Premiere auf der ESTRO 33: Automatische Patientenpositionierung mit ExacTrac in Verbindung mit einem Elekta Linearbeschleuniger

Medizinische Universität Wien demonstriert erstmals die
Integration von Brainlab ExacTrac mit einem Elekta
Linearbeschleuniger

Für die Besucher der diesjährigen Jahrestagung der „European
Society for Radiotherapy & Oncology“ (ESTRO) stellt Brainlab erstmals
die Vollintegration des Patientenpositionierungssystems ExacTrac®
6.1* mit einem Elekta Linearbeschleuniger vor. Die Medizinische
Universität Wien lädt die Fachbesucher am Samstag zu einer
Live-Demonstration des integrierten Systems ein, welches in der
Klinik seit kurzem installiert ist. Die Vollintegration ermöglicht es
Kliniken, eine komfortable und hochpräzise Behandlung für ihre
Krebspatienten anzubieten.

Als langjähriger ExacTrac Anwender ist das System seit Beginn
eines unserer bevorzugten Positionierungssysteme“ sagt Univ. Doz. Dr.
Dietmar Georg, Leiter der Abteilung für Medizinische Strahlenphysik
an der Universitätsklinik für Strahlentherapie der MedUni Wien. „Das
gesamte Team – von den MTRAs über die Medizinphysiker bis hin zu den
Radioonkologen – schätzt das System und setzt es seit langem gerne
ein. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Upgrade auf Brainlab
ExacTrac 6.1* und dem Elekta Linearbeschleuniger mit robotischem
Behandlungstisch die Premiumlösungen unserer Partner miteinander
kombinieren können.“

Zahlreiche medizinische Institutionen haben sich bereits für die
Installation des ExacTrac Patientenpositionierungssystems auf einem
Elekta Linearbeschleuniger entschieden – und vertrauen auf die
Kombination aus Brainlab- und Elekta-Technologien. Die
vollintegrierte Lösung der beiden Partnerunternehmen für einen
automatisierten Workflow in der Strahlentherapie, der eine schnelle,
intuitive und integrierte Patientenpositionierung ermöglicht, wird im
Nachfeld der ESTRO 33 im Markt eingeführt.

„Die Automatisierung und Integration erleichtert und beschleunigt
unsere klinischen Arbeitsabläufe. Patienten profitieren auf diese
Weise optimal von beiden Technologien, unter anderem bei der
intrafraktionellen Verifikation,“ erläutert Dr. Georg. „ExacTrac
bietet uns vielseitige Möglichkeiten für die fortschrittliche
Behandlung unserer Krebspatienten. Dank der neuen Integration können
wir ExacTrac zukünftig auch als Bildgebungs- und
Positionierungssystem für die nicht-invasive, rahmenlose Stereotaxie
nutzen. Dies ermöglicht uns hochpräzise kranielle Radiochirurgie.“

Mit mehr als 600 Installationen weltweit hat sich ExacTrac seit
Jahren für die Patientenpositionierung im Submillimeter-Bereich in
der Strahlentherapie bewährt. Insbesondere in der rahmenlosen
Stereotaxie bei Kopftumoren hat ExacTrac Maßstäbe gesetzt: Mehr als
eine Million Behandlungen wurden bereits mit dem nicht-invasiven
Maskensystem durchgeführt. Der Wegfall des konventionellen Kopfrings
ermöglicht eine zeitsparende und patientenfreundliche Behandlung –
ohne dabei die Präzision zu beeinträchtigen.

„Wir freuen uns, mit unserem langjährigen Partner, der
Medizinischen Universität Wien, erstmals den vollintegrierten
Workflow von ExacTrac mit Elekta zu zeigen,“ erklärt Carsten
Sommerfeldt, Managing Director und Vice President Europe bei
Brainlab. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Patientenversorgung
weiter voranzutreiben. Ein wichtiger Schritt ist dabei die rahmenlose
stereotaktische Radiochirurgie, die während der Behandlung eine
Überwachung der Patientenposition in Echtzeit mit hochauflösenden
Röntgenbildern ermöglicht“.

*Noch nicht im Markt verfügbar

Weitere Informationen finden Sie unter www.brainlab.com.

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