Pofalla führt die Öffentlichkeit hinters Licht

Zum Wechsel von Ronald Pofalla vom Kanzleramt zum
Vorstand der Deutschen Bahn erklärt Alexander Gauland,
stellvertretender Sprecher der Alternative für Deutschland:

„Pofalla lässt verlauten, die Bahn und er haben sich –bewusst– auf
eine Karenzzeit von zwölf Monaten beim Wechsel von der Politik in die
Wirtschaft entschieden. Das ist blanker Hohn und reine
Augenwischerei. Von zwölf Monaten kann überhaupt nicht die Rede sein.
Es liegt kein einziger Tag zwischen dem fragwürdigen Wechsel in die
Wirtschaft, da Pofalla sein Bundestagsmandat bis zum Schluss behält“,
so Gauland, „entweder hält Herr Pofalla ein Abgeordnetenmandat nicht
für Politik oder er versucht, die Öffentlichkeit bezüglich seines
Wechsels hinters Licht zu führen.“

„Noch dreister ist jedoch die Begründung Pofallas für das Kleben
am Mandat: Er wolle sich nun auf seinen Wahlkreis konzentrieren. Das
hat er zuvor wohl nicht getan. Den eigenen Wahlkreis, dem Pofalla
eigentlich dankbar sein sollte, missbraucht er nun als Feigenblatt,
um nicht auf die liebgewordenen Diäten verzichten zu müssen“, sagte
Gauland, „der CDU-Kreisverband in Kleve sollte sich wirklich
überlegen, ob er seinem Abgeordneten nicht das Vertrauen entzieht.“

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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