Playstation Vitaüberzeugt im Vorabtest

COMPUTERBILD SPIELE hat Sonys neue Mobilkonsole
vor dem Deutschland-Start angetestet / Leistungsstarke Technik und
innovative Steuerung / Störend: starke Reflexionen auf dem Bildschirm

Sieben Jahre nach der ersten Playstation Portable (PSP) bringt
Sony mit der Playstation Vita die vierte Generation der Mobilkonsole
auf den Markt. Allerhöchste Zeit, denn Konkurrenten wie Nintendo DS
und 3DS sowie Smartphones wie das Apple iPhone oder das Samsung
Galaxy sind als Spielgeräte äußerst beliebt. Hierzulande wird es die
Mobilkonsole erst zum Deutschland-Start am 22. Februar zu kaufen
geben – die Fachzeitschrift COMPUTERBILD SPIELE konnte sie aber jetzt
schon antesten (Heft 2/2012, ab Mittwoch am Kiosk).

In der Vita steckt leistungsstarke Technik – vom Display über den
Prozessor bis hin zum Grafikchip. Der Prozessor vom Typ „ARM
Cortex-A9″ kommt im Doppelpack auch im iPhone 4S und Samsung Galaxy
S2 zum Einsatz. Auch der Grafikchip Power VR SGX543 ist ein alter
Bekannter aus dem aktuellsten Apple-Handy. Im COMPUTERBILD
SPIELE-Test gab das Display Spiele, Fotos und Videos knackscharf
wieder, mit brillanten Farben und auf Wunsch mit großer Helligkeit –
was besonders bei starker Sonneneinstrahlung wichtig ist. Die
Bildqualität reicht fast ans Niveau der Playstation 3 heran. Störend
sind jedoch die starken Reflexionen auf dem Bildschirm.

Punkte sammelt die Vita auch mit völlig neuen
Steuerungsmöglichkeiten: An Bord sind Touchscreen auf der Vorder- und
Touchpad auf der Rückseite, Bewegungs- und Beschleunigungssensoren
sowie als weitere Bedienelemente zwei Ministicks und klassische
Tasten. Das ermöglicht viel mehr Spielspaß als mit
Touchscreen-Smartphones. Teilweise ist die Steuerung aber noch sehr
gewöhnungsbedürftig, etwa die parallele Nutzung von Touchscreen und
Touchpad. Und erstmals gibt es von Sony eine mobile Konsole, die
sowohl per WLAN als auch per UMTS (3G) Kontakt zum Internet aufnimmt.
Wer beide Zugangsarten will, muss das 300-Euro-Modell kaufen, das
zudem GPS bietet – die 250-Euro-Version besitzt lediglich
WLAN-Zugang.

Ein Manko müssen Spieler in Kauf nehmen: Die Vita hat kein
UMD-Laufwerk, akzeptiert alte PSP-Spiele auf Scheiben also nicht. In
Japan können Nutzer ihre gekauften UMD-Spiele zwar übers Playstation
Network (PSN) herunterladen. Doch für diese bereits bezahlten Artikel
kassiert Sony noch einmal 10 bis 15 Euro. Sony äußert sich nicht, ob
dieses Modell auch für Deutschland geplant ist – COMPUTERBILD SPIELE
geht aber davon aus. Letztlich steht und fällt der Erfolg von Vita
aber mit dem Spieleangebot: Zum Deutschland-Start sind nur 15 Titel
angekündigt, und nicht alle nutzen die vielen Steuermöglichkeiten der
Konsole.

COMPUTERBILD SPIELE im Internet: www.cbspiele.de

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