Thema: Verbesserungen der palliativen
Schmerztherapie von Patienten in Pflegeheimen und Zuhause –
Patientenschutzorganisation präsentiert eigene Gesetzesvorschläge
Viele Schwerstkranke und Pflegebedürftige werden bei der
Versorgung mit hochwirksamen Schmerzmitteln immer noch stark
benachteiligt. Denn Ärzten ist es verboten, ihren Patienten mehr
Medikamente zu überlassen, als sie sofort verbrauchen können. Die
Konsequenz: Die Menschen müssen unnötig leiden, da der Arzt nicht
immer sofort kommen kann und keine Mittel vor Ort vorgehalten werden
dürfen. Die Bundesregierung hat den Missstand zwar erkannt und
arbeitet an Lösungen. Die bisherigen Pläne greifen jedoch zu kurz.
Völlig außen vor gelassen werden beispielsweise die 300.000
Schmerzpatienten in Pflegeheimen. Auf diese Mängel will die
Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung aufmerksam
machen und stellt ihre gesetzlichen Änderungsvorschläge vor.
Was: Pressekonferenz der Patientenschutzorganisation
Deutsche Hospiz Stiftung
Wann: Dienstag, 1. März 2011, 11 Uhr
Wo: Haus Deutscher Stiftungen
Mauerstraße 93
10117 Berlin
Als Gesprächspartner stehen Ihnen u.a. zur Verfügung:
Eugen Brysch, Geschäftsführender Vorstand
Stephan von der Trenck, Jurist der Patientenschutzorganisation
Sebastian Leisten, Palliative-Care-Experte und Patientenberater
Bei Rückfragen und Interview-Wünschen:
Sandra Ketterer
Telefon 030 / 2 84 44 84 – 0,
ketterer@patientenschutzorganisation.de