„Es ist höchste Zeit, die Hölle auf Erden dort zu
beenden“, sagt UN-Generalsekretär Guterres. Er meint die andauernden
Angriffe auf die von syrischen Rebellen kontrollierte Region
Ost-Ghouta bei Damaskus. Seit sieben Tagen bombardieren russische und
syrische Kampfjets die Region. Die Bevölkerung ist diesen Angriffen
schutzlos ausgeliefert. Zudem fehlt es an Lebensmitteln und
Medikamenten. Nach Angaben der syrischen Beobachtungsstelle für
Menschenrechte sind dort binnen einer Woche etwa 500 Menschen getötet
worden, darunter 100 Kinder. Bei aktuellen Kämpfen hat das
Assad-Regime laut Oppositionellen und Ärzten erneut Giftgas
eingesetzt. Das Regime bestreitet dies. Noch am Wochenende hatte der
UN-Sicherheitsrat eine Resolution verabschiedet und eine einmonatige
landesweite Waffenruhe gefordert. Die Kämpfe gehen jedoch weiter.
Wie kann eine Waffenruhe in den umkämpften Gebieten durchgesetzt
werden? Welche Interessen stecken hinter diesem Stellvertreterkrieg?
Wie kann ein erster Schritt Richtung Frieden aussehen?
Alexander Kähler diskutiert u.a. mit:
– Markus Kaim, Stiftung Wissenschaft und Politik
– Aktham Suliman, syrischer Journalist
– Alexander Rahr, Deutsch-Russisches Forum
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