Die Lokführer streiken – schon wieder. Und mit einer
Dauer von knapp fünf Tagen ist es der längste Streik seit Gründung
der Deutschen Bahn 1994. Kaum einer hat dafür noch Verständnis. Sogar
bei Mitgliedern der GDL stößt das harte Vorgehen des
Bundesvorsitzenden Claus Weselsky auf Widerspruch. Auch dort gibt es
den Vorwurf, es gehe vor allem um Machtspiele zwischen den beiden
Gewerkschaften EVG und GDL und nicht um Lohnerhöhung und kürzere
Arbeitszeiten für die Angestellten.
Ist der Streik der Lokführer berechtigt oder überzogen? Trägt die
GDL nur Machtspiele auf Kosten der Kunden aus? Wie kann der Streit
noch beigelegt werden? Braucht es nun einen Schlichter?
Ines Arland diskutiert u.a. mit
Claus Weselsky, Bundesvorsitzender Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer, GDL
Alexander Kirchner, Vorsitzender Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft, EVG
http://ots.de/kXLoL
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