„Das deutsche Bildungssystem leidet unter sinkenden
Standards als Folge von falschen Prioritäten in der derzeitigen
Bildungspolitik. In Sachsen wird dies insbesondere durch den seit
Jahren herrschenden Lehrermangel an allen Schulformen deutlich. Hier
umzudenken, ist die Voraussetzung für den Erhalt unserer
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Daher
brauchen wir gerade bei sinkenden Kinderzahlen den Wandel hin zu
einem bedarfsgerechten und stärker individualisierten
Bildungssystem“, so Frauke Petry, Sprecherin der Alternative für
Deutschland.
„Die bedarfsgerechte schulische und berufliche Förderung schließt
selbstverständlich auch Menschen mit Behinderung ein“, so Petry
weiter. „Um dies zu erreichen, muss vor allem dem gravierenden
Personalmangel entgegengewirkt werden. Außerdem müssen die
verschiedenen Schulformen und Bildungsansätze untereinander
durchlässiger werden, um das Potential eines jeden Schülers optimal
fördern zu können. Förderung ist dabei weit mehr als die bloße
Wissensvermittlung: Meine persönlichen Erfahrungen aus der Arbeit mit
behinderten Menschen haben mir gezeigt, dass ihre empathischen
Fähigkeiten in unserer Gesellschaft dringend nötig sind“, stellt
Petry fest.
„Vor diesem Hintergrund zolle ich der Leistung des spanischen
Lehrers Pablo Pineda großen Respekt und betrachte seinen persönlichen
Bildungserfolg als Beweis dafür, dass eine hohe persönliche
Motivation auch die standardisierten Schranken des Bildungssystems
durchbrechen kann.“
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Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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