Hannover, 12. August 2011 – Wer elektronische
Dokumente layoutgetreu weitergeben möchte, erstellt ein PDF. Doch
beim Erstellen von PDFs gelangen mitunter auch auf den ersten Blick
nicht sichtbare, vertrauliche Informationen in das Dokument und somit
ungewollt in die Hände Dritter, schreibt das Computermagazin c–t in
der aktuellen Ausgabe 18/11.
Es ist ein Irrglaube, dass Inhalte in einem PDF fix sind. Diese
Eigenschaft bezieht sich lediglich auf ihr plattformunabhängiges
Layout. Darum reicht es nicht aus, vertrauliche Textstellen vor der
PDF-Erstellung zu schwärzen oder mit einer Grafik zu überdecken. „Um
dahinter liegende Informationen wieder sichtbar zu machen, genügt
oftmals schon simples Copy and Paste“, erklärt c–t-Redakteurin Andrea
Trinkwalder.
Welche und wie viele Zusatzinformationen im PDF landen,
entscheiden die Art der PDF-Erstellung und die PDF-Version: Beim
Erstellen über den Druckdialog gelangen grundsätzlich weniger
Informationen in das PDF als bei der Herstellung mittels
Direktexport. Auch Makros für gängige Textbearbeitungen exportieren
nicht nur Inhalte, sondern mitunter vertrauliche Zusatzinformationen.
Die sollte man möglichst schon im Ursprungsdokument löschen.
Klappt das nicht, greift man zu Säuberungsprogrammen für
PDF-Dateien. Selbst kostenlose Tools entfernen bereits eine Menge
verräterischer Informationen und reichen für Privat- und
Gelegenheitsnutzer oftmals schon aus. „Noch gründlicher arbeiten
Profi-Werkzeuge für einige hundert Euro“, ergänzt Andrea Trinkwalder.
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