Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, sagte am Sonntag, dass das Blutvergießen nicht umsonst gewesen sei. Am heutigen Sonntag hatten tausende Palästinenser versucht, die israelischen Grenzen mit dem Libanon und Syrien zu stürmen. Hintergrund ist der sogenannte Nakba-Tag, der Tag der Katastrophe. Dieser Begriff wird von den Palästinensern für die Staatswerdung Israels im Jahre 1948 verwendet. Bei den Demonstrationen und Protesten sind mindestens 20 Palästinenser getötet worden, während Dutzende verletzt wurden. In einer Ansprache erklärte Abbas, dass „das Blut für die Freiheit und Rechte der palästinensischen Bevölkerung vergossen“ worden sei. Er rief zugleich zu einer Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts auf, welche sicherstellen solle, dass die palästinensischen Flüchtlinge zurückkehren können.
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