Mit dem Pacadu, der intelligenten Steuerung der
ASD Automatic Storage Device GmbH, ausgestattete Stromspeicher lassen
sich praktisch grenzenlos skalieren und fast beliebig vergrößern und
verkleinern. Selbst mit der elektronischen Basisinfrastruktur sind
Kapazitäten von 3 kWh bis zu 120 kWh möglich. Diese Flexibilität
erleichtert die Entscheidung über die erste Auslegung und sorgt für
Investitionssicherheit.
Wer sich einen Pacadu-gesteuerten Stromspeicher anschafft, legt
damit die Grundlage, seinen Speicher im Nachhinein fast beliebig
skalieren zu können. Das gilt für private Nutzer, die zum Beispiel
nachträglich eine Erweiterung benötigen, wenn sie sich ein
Elektroauto anschaffen oder eine zusätzliche Klimaanlage zu versorgen
ist. Aber auch für gewerbliche Anwender ist diese Flexibilität von
Vorteil, da sie so über den notwendigen Spielraum für betriebliche
Änderungen verfügen. Sogar mit der Basisausstattung im Schaltschrank
ist die Kapazitätsobergrenze erst bei 120 kWh erreicht. Da sich mit
dem Pacadu, der Zellen im Speicher durchgängig parallel schaltet,
völlig unterschiedliche Batteriezelltypen, -kapazitäten und
-technologien kombinieren lassen, ist eine langfristige hohe
Leistungsfähigkeit des Speichers gewährleistet. Denn die durchgängige
Parallelschaltung bis zur letzten Zelle im Verbund stellt sicher,
dass defekte oder schwache Zellen den Speicher nicht nachhaltig
beeinträchtigen, wie es bei Speichern mit Serienschaltung der Fall
ist.
Zellen aus Altbatterien – funktionsfähig und doch meist nicht mehr
zu gebrauchen
Aus diesem Grund rücken für Erweiterungen von Stromspeichern auch
sogenannte Second-Life-Batteriezellen in den Fokus. Schließlich gibt
es große Mengen Altbatterien, deren Zellen zwar noch funktionsfähig,
seriell geschaltet aber nicht mehr nutzbar sind. Denn seriell
geschaltete Speicher benötigen – im Gegensatz zu Pacadu-gesteuerten
Geräten – identische Zellen, um ihre Leistungsfähigkeit auf hohem
Niveau zu halten.
Da der Berg an Altbatterien wächst, ist dies von besonderer
Bedeutung. Denn solche Batterien verfügen nach Ende ihrer Nutzung
noch über ca. 80 Prozent ihrer ursprünglichen Leistung – egal, ob sie
aus Elektroautos stammen oder aus einem USV-Energiespeicher
ausgemustert wurden. Laut einer im April 2016 vom Bundesverband
Erneuerbare Energie e. V. und der Hannover Messe veröffentlichten
Studie könnten allein die Altbatterien aus der Elektromobilität bis
zum Jahr 2025 auf eine Speicherkapazität bis zu 25 GWh kommen. Wer
sich fragt, wo es mit dieser schier unglaublichen Kapazität hingehen
kann, der sollte die Stromspeicher-Steuerung Pacadu im Auge behalten.
Der Pacadu ist allerdings nicht auf die komplette,
seriell-geschaltete Batterie, sondern als Platine auf die einzelne
Zelle montiert. Durch die Eingabe weniger Parameter lässt er sich auf
die angeschlossene Zelle anpassen, sodass diese dann separat
ansteuerbar ist. Die Zellen müssen überprüft und rekonditioniert
werden, bevor sie sich in dieser Weise anschließen lassen.
ASD steht vom 22. bis 24. Juni auf der Intersolar in München auf
Stand B1.272 für Gespräche zur Verfügung.
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