Opel-Chef sieht Fortschritte bei Sanierung

Die Sanierung des angeschlagenen Autobauers Opel kommt nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden Karl-Thomas Neumann gut voran. „Wir ha­ben die La­ge klar sta­bi­li­siert. Bei Opel geht es wie­der aufwärts“, sagte Neumann im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ (Donnerstagausgabe). Die Auf­bruch-Stim­mung sei über­all zu spü­ren. „Bis 2016 wol­len wir Opel wie­der in die Ge­winn­zo­ne führen.“ Neumann betonte, die geplante Schließung des Opel-Werks Bochum sei endgültig und trage zum Abbau von Überkapazitäten bei, „um die Kos­ten in den Griff zu be­kom­men“. Jetzt gehe es darum, gemeinsam „gu­te Lö­sun­gen für die Be­schäf­tig­ten“ in Bochum zu finden. Zufrieden zeigte sich der Opel-Chef mit der Nachfrage nach den neuen Modellen Mokka und Adam. „Ak­tu­ell gibt es 120.000 Be­stel­lun­gen für den Mok­ka und 50.000 für den Adam. Ins­ge­samt sind wir wie­der die dritt­größ­te Pkw-Mar­ke in Eu­ro­pa“, sagte Neumann.