„Die neue Bundesregierung muss deutlich machen,
dass der Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft im Zentrum
ihrer Politik steht. Als sichtbares Zeichen sollte das
Wirtschaftsministerium künftig Ministerium für Mittelstand und
Energie heißen. Deutschland braucht ein Mittelstandsministerium.“
Dies erklärte Mittelstandspräsident Mario Ohoven zur
Regierungsbildung.
Ãœber 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind
mittelständisch. Sie beschäftigen 60 Prozent aller Mitarbeiter und
bilden 80 Prozent aller Auszubildenden aus. „Wenn der designierte
Wirtschaftsminister Peter Altmaier sich ausdrücklich als
Mittelstandsminister versteht und eine Offensive zur
Unternehmensgründung fordert, hat er unsere volle Unterstützung. Aber
dann muss das auch sichtbar werden“, so der Mittelstandspräsident.
Er wies zugleich auf das Vorbild anderer Länder hin. So haben die
USA und Estland eine Mittelstandsministerin; Luxemburg, Südkorea und
Indien einen Mittelstandsminister. „Auch in manch einem deutschen
Bundesland war man schon weiter“, sagte Ohoven. Wolfgang Clement, der
ja mit dem Ehrenpreis des Deutschen Mittelstands ausgezeichnet wurde,
sei Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr
in NRW gewesen.
Pressekontakt:
BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
Tel.: 030 53320620
Mail: presse@bvmw.de
Original-Content von: BVMW, übermittelt durch news aktuell