Der Wirtschaftswissenschaftler Gustav Adolf Horn hat mehr Wachstumsimpulse für und Strukturveränderungen in Griechenland gefordert. „Zum Beispiel braucht Griechenland ein funktionierendes Steuersystem einschließlich der Behörden, die dieses Steuersystem auch wirklich nutzen und Steuern eintreiben“, sagte Horn im Deutschlandfunk. Diese Aufgabe alleine werde offenkundig mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Trotzdem müsse man bereits jetzt die ersten Schritte gehen. Zudem kritisiert Horn die falsche Denke vieler Ökonomen. „Sie denken, man könne einfach sparen, ohne dass dies negative Konsequenzen für die Konjunktur hat“, sagte Horn. Doch wer zu hart auf die Bremse trete, der lasse die Wirtschaft entgleisen, so der Ökonom.
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