Die rot-grüne Landesregierung von NRW sorgt sich um die Unternehmen Eon und RWE. „In der Tat treibt die Landesregierung die Sorge um, dass ausländische Energiekonzerne die Kurseinbrüche von Eon und RWE zum Versuch einer feindlichen Ãœbernahme nutzen könnten“, sagte Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). Er hoffe, dass sich die Bundesregierung in so einem Fall anders verhalten werde als bei Hochtief. Damals habe Rot-Grün die feindliche Ãœbernahme durch eine Verschärfung des Ãœbernahmerechts im Bundesrat zu verhindern versucht. Diesen Plan habe die schwarz-gelbe Bundesregierung jedoch vereitelt. „Ich hoffe, dass die Entscheidung der Kanzlerin bei Eon und RWE anders aussähe“, sagte Remmel und fügte hinzu: „Der Erhalt der beiden Energieversorger ist im nationalen Interesse.“
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