Berlin, 8. Juli 2010 – Nur noch 3200 Tiger leben in freier Wildbahn. Helfen Sie:
Die letzten Tiger in Asien vor dem Aussterben zu retten.
100.000 Tiger beherrschten noch vor hundert Jahren die Wälder Asiens: Vom bengalischen Tiger in Indien über den Sumatra-Tiger in Indonesien bis Amur-Tiger – auch sibirischer Tiger genannt – in Sibirien. Doch der Mensch macht aus wirtschaftlichen Gründen und Profitstreben gnadenlos Jagd auf sie und zerstört ihren Lebensraum.
Die aktuellen Zahlen der noch in freier Wildbahn lebenden Großkatzen aus der Tiger-Familie sind alarmierend: Nur noch 3200 dieser majestätischen Raubkatzen streifen durch die Wälder in Asien. Hingegen werden allein in den USA mehr als 5000 Tiger in Gefangenschaft als Hauskatzen zur Unterhaltung gehalten. Was sich leider auch im Interesse vieler Menschen niederschlägt: Der sibirische Tiger genießt leider weniger Aufmerksamkeit als ein niedliches, im Zoo geborenes weißes Tigerbaby. Doch Tigerbabies können sich nicht wehren und sind zu einem Leben hinter Gittern verdammt.
2010 ist im chinesischen Kalender das Jahr des Tigers. Wenn wir jetzt nicht handeln, um die letzten Tiger zu retten, werden einige Unterarten der Tiger-Familie, der größten Katzenart unserer Welt, das nächste Jahr des Tigers in 2022 nicht mehr erleben.
Der WWF hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Zahl der Tiger soll sich bis 2022 wieder verdoppeln. Und hierzu brauchen wir Ihre Spende: Unterstützen Sie unsere Tiger-Projekte, spenden Sie für den Erhalt der Lebensräume der Tiger, damit es auch 2022 noch bengalischen Tiger in Indien, Sumatra-Tiger in Indonesien und Amurtiger in Sibirien gibt.