Das Thema ist im Internet nicht ganz umunstritten. Jedenfalls in der Marketing Branche sind Autoklickprogramme ein Tabu-Thema. Wer jedoch seine Seite hoch oben in Suchmaschinen sehen will, für den ist der Einsatz von Autoklickprogrammen sowie sogenannte Besuchertauschs fast unumgänglich. Autoklickprogramme (auch Traffic Broker genannt) und Besuchertausch sind im Internet fast überall zu finden – zumindest tausende von Besuchertauschprogrammen. Das sind Programme, bei denen die Webseite eingetragen wird und Besucher auf die Webseite geschickt werden, vorausgesetzt man verfügt über einen bestimmten Punktestand. Jeder Besuch kostet eine bestimmte Anzahl von Punkten. Wer viele Punkte verfügt, der bekommt im Gegenzug auch viele Besucher. Die vielen Besucher werden in Webseitenstatistiken dokumentiert. Auf die Dokumentation der Seitenstatistiken greifen internationalen Agenturen über „Crawler“ zurück, die schließlich eine Gesamtbewertung der Seite erstellen. In die Gesamtbewertung fließen unter anderem die Höhe der Besucherzahlen ein, sodass bei hohen Besucherzahlen die Webseite eine bessere Bewertung erhält. Auf die Bewertung greifen schließlich auch die Suchmaschinen zurück, um den Grad der Relevanz der Webseite zu bestimmen Suchbegriffen höher zu gewichten, sprich eine bessere Suchergebnisposition ist die Folge.
Autoklickprogramme sind im Vergleich zu Besuchertauschprogrammen fortgeschrittener.
Auch hier werden Besucher auf die Webseite geschickt, jedoch werden zusätzlich Aktionen generiert, sogenannte Klicks, das heißt, es wird nicht nur die eingetragene Seite besucht, sondern auch Unterseiten oder es werden externe Links besucht. Sämtliche Aktionen des Besuchers werden wieder in den Statistiken dokumentiert. Darauf greifen die Crawler internationaler Agenturen zurück. In die Gesamtbewertung der Webseite fließen nicht nur die Höhe der Besucherzahlen ein, sondern ebenso, dass der Besucher aktiv Unterseiten besucht hat oder auch auf externe Links geklickt hat. Die Bewertungsagentur registriert somit: Hier handelt es sich um einen interessierten, um einen qualitativen Besucher, der im Vergleich zu einem schlicht passiven Besucher Interesse an der Webseite weckt, somit ist der Inhalt der Webseite von erheblicher Relevant. Diese Bewertung wird die Suchmaschine sehr interessieren, sodass eine deutlich bessere Suchergebnisposition als mit Besuchertauschprogrammen erzielt werden kann.
Bedauerlicherweise lassen sich wenige Klicktauschprogramme weltweit finden. Mal hapert es am Angebot selbst, oder aber am Verständnis des Programmes. Auch sind diese Programme im Visier von Hackerangriffen, z.B. TDOS-Angriffe, die sehr wahrscheinlich von Firmen begangen werden um die Konkurrenz auszuschalten.
In Europa hat sich seit rund zwei Jahren das Programm Ougos gut etablieren können. Das Programm ist in rund vier Sprachen verfügbar und genießt die Zufriedenheit seiner Mitglieder. Den Mitgliedern wird über ein umfangreiches Tutorial, das teilweise auch auf Youtube in Filmformat existiert, der Anfang mit dem doch etwas komplizierten Programm leichter gemacht. Wer sich eine Viertel Stunde Zeit nimmt um das Programm zu verstehen, der wird es im Gegensatz zu Nichtlesern um einiges leichter haben und den Erfolg der eigenen Webseite zeitnah spüren. Vor allem ist sehr positiv aufgefallen, dass in den Statistiken nicht angezeigt wurde, dass die Besucher von Ougos stammen, sondern als Direktbesucher dokumentiert werden, sodass die Bewertung der Seite noch besser ausfällt. Im Test hatten wir eine Seite mit einer Bewertung von 6.539.495 (weniger ist besser). Innerhalb von einem Monat verbesserte sich die Bewertung auf 3.293.493, und innerhalb von drei Monaten war die Bewertung schon auf 895.389.