Neues Add-On für die Oracle E-Business Suite 11i ermöglicht die Abgabe der Zusammenfassenden Meldung via XML

Jedes Unternehmen, das innerhalb der EU Waren beziehungsweise Dienstleistungen verkauft, ist verpflichtet, die sogenannte Zusammenfasssende Meldung seiner Umsätze beim Bundeszentralamt für Steuern einzureichen. Bisher reichte eine quartalsweise Übermittlung der Aufstellung aus, ab Juli 2010 jedoch gibt es eine gesetzliche Änderung, und es muss dem Bundeszentralamt für Steuern monatlich gemeldet werden.

Durch die verkürzte Abgabefrist kann sich der Buchhaltungsaufwand innerhalb eines Unternehmens erheblich steigern. Für Release 12 der E-Business Suite hat Oracle eine Lokalisierung bereitgestellt, die die Anforderungen des Bundesministeriums zur Berichterstattung der Intra-EU-Steuertransaktionen in elektronischer Form unterstützt. Für Release 11i ist eine solche Lokalisierung nicht verfügbar, und nach Angaben von Oracle auch nicht geplant.

Daher hat die PRIMUS DELPHI GROUP nun eine eigene ZM-Lösung für die
Oracle E-Business Suite 11i entwickelt, die die Daten im XML Format erzeugt und gegen die XSD Schemadatei validiert. Diese ZM-Lösung berücksichtigt die behördlichen Anforderungen und unterscheidet Warenartikel, Dienstleistungen sowie sonstige Erlöse. Dreiecksgeschäfte werden über spezielle Umsatzsteuercodes ausgewiesen.

Weitere Informationen zu den E-Business Suite Add-Ons der PRIMUS DELPHI GROUP sind unter http://www.primus-delphi-group.com/ abrufbar.

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